Leserbrief
zu Heft 13.10, Seite 14 Campus mit Teppichlandschaft
Leserbrief
zu Heft 13.10, Seite 14 Campus mit Teppichlandschaft
Nadelfilz unbekannter Provenienz
Sebastian Redecke schreibt zum Rolex Learning Center in Lausanne: „Man mag an einfachste Schallschluck-Auslegware vom Teppichgroßmarkt denken. Doch der Eindruck täuscht. (...) Es soll sich um hochwertige, nicht fransendes Kugelgarn handeln, das in Teilbereichen des Gebäudes die Frischluftzufuhr durch den Boden zulässt.“
Der erste Eindruck täuschte vielleicht doch nicht. Zwar war Kugelgarn®, ein Originalprodukt aus Schweizer Produktion, ursprünglich vorgesehen. Was schließlich verlegt wurde, war aber ein Nadelfilz uns unbekannter Provenienz. Gemäß Aussagen von Mitarbeitern präsentiert sich der Boden bereits nach der kurzen Zeit nicht schön. Daher müssen wir uns leider von dieser Aussage distanzieren. Wir wünschten, es wäre anders gekommen. Es ist zu hoffen, dass hier nicht der GU mit dem Bauherren ein falsches Spiel spielte. Dass Generalunternehmen versuchen, vom Architekten ausgeschriebene Markenprodukte auf Billigware „umzudrehen“, ist eine Vorgehensweise, die wir leider des Öfteren feststellen müssen. Ein Thema, das auch für die Bauwelt vielleicht einmal von Interesse wäre.
Sebastian Redecke schreibt zum Rolex Learning Center in Lausanne: „Man mag an einfachste Schallschluck-Auslegware vom Teppichgroßmarkt denken. Doch der Eindruck täuscht. (...) Es soll sich um hochwertige, nicht fransendes Kugelgarn handeln, das in Teilbereichen des Gebäudes die Frischluftzufuhr durch den Boden zulässt.“
Der erste Eindruck täuschte vielleicht doch nicht. Zwar war Kugelgarn®, ein Originalprodukt aus Schweizer Produktion, ursprünglich vorgesehen. Was schließlich verlegt wurde, war aber ein Nadelfilz uns unbekannter Provenienz. Gemäß Aussagen von Mitarbeitern präsentiert sich der Boden bereits nach der kurzen Zeit nicht schön. Daher müssen wir uns leider von dieser Aussage distanzieren. Wir wünschten, es wäre anders gekommen. Es ist zu hoffen, dass hier nicht der GU mit dem Bauherren ein falsches Spiel spielte. Dass Generalunternehmen versuchen, vom Architekten ausgeschriebene Markenprodukte auf Billigware „umzudrehen“, ist eine Vorgehensweise, die wir leider des Öfteren feststellen müssen. Ein Thema, das auch für die Bauwelt vielleicht einmal von Interesse wäre.
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