Bauwelt

Zentralmoschee in Köln


Ein Meilenstein der Integration sollte die Moschee werden, sie wurde zur Zerreißprobe: Zehn Jahre dauerten Planung und Bau, beglei­tet von öffentlichen Anfeindungen. Als dann der Rohbau stand, entzweite ein Streit um Baumängel und Gestaltung die einstigen Partner, den Architekten Paul Böhm und die Bauherrin DITIB. Böhm wurde zum Berater degradiert, andere vollendeten sein Werk. Seit Juni findet das Freitagsgebet im Kuppelsaal statt. Es ist Zeit, endlich wieder über die Architektur zu sprechen.


Text: Winterhager, Uta, Köln


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    Die Moschee, von der Inneren Kanalstraße aus ge­sehen. Hinter der elf Meter hohen, schlanken Betonscheibe liegt die Mihrāb, die nach Mekka ausgerichtete Gebetsnische.
    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Die Moschee, von der Inneren Kanalstraße aus ge­sehen. Hinter der elf Meter hohen, schlanken Betonscheibe liegt die Mihrāb, die nach Mekka ausgerichtete Gebetsnische.

    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Zwischen Tankstelle und Sportplatz: Der Kuppelbau in Köln-Ehrenfeld wird von einer Mantelbebauung mit Mischnutzung gerahmt.
    Luftbild: Bilderbuch Köln

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    Zwischen Tankstelle und Sportplatz: Der Kuppelbau in Köln-Ehrenfeld wird von einer Mantelbebauung mit Mischnutzung gerahmt.

    Luftbild: Bilderbuch Köln

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    Stadien der Veränderung: Das Wettbewerbsmodell von 2006 besetzte fast das ganze Grundstück und bestand aus einem schmalen Riegel für die Verwaltung und einem Moscheebau, der an einen gedeckten Tisch erinnert. Er wurde als zu massiv kritisiert.
    Modellfoto: Architekten

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    Stadien der Veränderung: Das Wettbewerbsmodell von 2006 besetzte fast das ganze Grundstück und bestand aus einem schmalen Riegel für die Verwaltung und einem Moscheebau, der an einen gedeckten Tisch erinnert. Er wurde als zu massiv kritisiert.

    Modellfoto: Architekten

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    Nach der Überarbeitung von 2008: Diese wurde abermals verändert, da die Kuppelschalen nach Ansicht der DITIB ein Kreuz bildeten. Modellfoto: Architekten

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    Nach der Überarbeitung von 2008: Diese wurde abermals verändert, da die Kuppelschalen nach Ansicht der DITIB ein Kreuz bildeten.

    Modellfoto: Architekten

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    Der Gebetsraum: Die Tragkonstruktion der Glasfas­-sade besteht aus runden Stahlprofilen, die im Bereich der Kuppelrundung massiv ausgeführt wur­den, da sie dort auch eine statische Funktion für
    die Betonschalen haben.
    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Der Gebetsraum: Die Tragkonstruktion der Glasfas­-sade besteht aus runden Stahlprofilen, die im Bereich der Kuppelrundung massiv ausgeführt wur­den, da sie dort auch eine statische Funktion für
    die Betonschalen haben.

    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Die großzügige Freitreppe führt hinauf zum Platz, an dessen Kopfende die Bibliothek steht. Die Holzkon­struktion der Laubengänge (links) erinnert an Masch­rabiyya, dekorative Holzgitter in der traditionellen islamischen Architektur.
    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Die großzügige Freitreppe führt hinauf zum Platz, an dessen Kopfende die Bibliothek steht. Die Holzkon­struktion der Laubengänge (links) erinnert an Masch­rabiyya, dekorative Holzgitter in der traditionellen islamischen Architektur.

    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Der Eingang zum Gebetsraum führt über den höher gelegenen, städtischen Platz.
    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Der Eingang zum Gebetsraum führt über den höher gelegenen, städtischen Platz.

    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    In den Bau der Moschee fließen keine Mittel von der EU, von Bund, Land oder Kommune. Die DITIB finanziert die Baukosten in Höhe von über 30 Mio. Euro aus Eigenmitteln und Spenden.
    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    In den Bau der Moschee fließen keine Mittel von der EU, von Bund, Land oder Kommune. Die DITIB finanziert die Baukosten in Höhe von über 30 Mio. Euro aus Eigenmitteln und Spenden.

    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Der Konferenzsaal liegt im Kuppelbau unter dem Gebetssaal, getrennt durch eine 80 Zentimeter starke Decke.
    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann

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    Der Konferenzsaal liegt im Kuppelbau unter dem Gebetssaal, getrennt durch eine 80 Zentimeter starke Decke.

    Foto: Christopher Schroeer-Heiermann


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