Bildstrecke 24.09.2012
Das neue Bet- und Lehrhaus soll auf den Fundamenten der 1809 abgebrannten Petrikirche an der Leipziger Straße in Berlin gebaut werden, links davon Gebäude des Auswärtigen Amts, rechts ein geplantes Bürohaus.
Kuehn Malvezzi gewannen den kürzlich abgeschlossenen Wettbewerb mit einen kubischen Baukörper aus hellen Mauerwerk. 2009 hatten sich Studierende der ETH Zürich bereits mit dem zentralen Standort befasst:
Kühn Malvezzi
Julian Amann orientierte sich an den gotischen Wurzeln des mittelalterlichen Berlins. Ein zentraler Platz öffnet sich zu der flankierenden Gertraudenstraße.
ETH Zürich
Michèle Bär plante einen vertikal gegliederten Baukörper mit zwei Plätzen an den Schmalseiten.
ETH Zürich
Die dreischiffige Basilika mit Doppeltürmen von Nicolas Burckhardt orientiert sich am klassischen Kirchentypus.
ETH Zürich
Das schmale "Kirchenschiff" von Natalie Fabjani soll aus einem Holz-Rippenwerk konstruiert werden. Seitlich wird der Bau von zwei Gemeindehäusern mit Kalksandsteinfassade flankiert.
ETH Zürich
Katrin Gurtner plant in der Verlängerung der Brüderstraße auf einem massiven Sockel eine Holzkonstruktion mit abgetrepptem Dach. Die Kirche wird ebenfalls von zwei Blockrandbebauungen umgeben.
ETH Zürich
Einen gerippten Rundbau mit einer Spitze schlägt Andreas Kaufmann vor. Der Vorplatz in der Achse der Brüderstraße ist mit einer Baumgruppe bepflanzt.
ETH Zürich
Samuel Rey versteckt seine runde Kirche hinter einem Wald aus Birken. Den ebenfalls bepflanzten Vorplatz gestaltet er mit einem Brunnen.
ETH Zürich
Hilla Rudanko gliedert den gesamten Petriplatz mit einer durch schmale Gassen durchbrochene Blockrandbebauung. Das schmale Kirchenschiff öffnet sich mit einem Turm an der Kopfseite der Brüderstrasse.
ETH Zürich
Caspar Teichgräber bebaut den Petriplatz mit drei Blöcken. Die neue Kirche wird einzig durch zwei schmale Streifen von den seitlichen Gebäuden abgesetzt.
ETH Zürich
Simon Tholen schlägt eine skulpturales Volumen mit Gewölbeschalen anstelle eines Turmes vor. Die an Augen erinnernden Öffnungen am Dachrand überragen die seitlichen Blockbauten.
ETH Zürich
Aus zwei Reihen hexagonaler Raumzellen und einem Mitteljoch aus fünf Oktagonen gestaltet Karin von Wyl ihre Petrikirche. Die Platzgestaltung wird durch zwei Gebäudeblöcke und Plätze komplettiert.
ETH Zürich
Der Katalog "Petrikirche - Entwürfe zur Wiedererrichtung" von Hans Kollhoff ist 2009 erschienen.
www.niggli.ch
Der Katalog "Petrikirche - Entwürfe zur Wiedererrichtung" von Hans Kollhoff ist 2009 erschienen.
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