Bildstrecke 17.02.2015
Bekannt wurde David Adjaye, der im Jahr 2000 in London das Büro Adjaye Associates gründete, mit einer Reihe edler Wohnhäuser: Elektra House (2000), London, ein Haus für eine Künstlerfamilie mit einer geschlossenen Fassade zur Straße.
Foto: Lyndon Douglas
Ein weiteres Wohnhaus: "Silverlight" (2009), eine Lückenschließung am Grand-Union-Kanal in West-London. Im Bild der Wohnraum
Foto: Ed Reeve
Die Ausstellung in München zeigt 45 Projekte Adjayes, darunter bei weitem nicht nur Einfamilienhäuser. Im Bild das Stephen Lawrence Center, London (2007). Das Kultur- und Bildungszentrum ist dem ehemaligen Architekturstudenten Stephen Lawrence gewidmet, der 1993 einem rassistisch motivierten Attentat zum Opfer fiel.
Foto: Lyndon Douglas
Die Ausstellung in München zeigt 45 Projekte Adjayes, darunter bei weitem nicht nur Einfamilienhäuser. Im Bild das Stephen Lawrence Center, London (2007). Das Kultur- und Bildungszentrum ist dem ehemaligen Architekturstudenten Stephen Lawrence gewidmet, der 1993 einem rassistisch motivierten Attentat zum Opfer fiel.
Foto: Lyndon Douglas
Im Londoner Stadtteil Lewisham gelegen, bietet das Zentrum Bildungsangebote u.a. für die karibische und afrikanische Community. Die durchbrochene Metallfassade erzeugt Lichteffekte im Inneren.
Foto: Lyndon Douglas
Sugar Harlem Hill (2014): Für das Apartmenthaus im New Yorker Stadtteil Harlem entwickelte Adjaye, wie bei vielen seiner Gebäude, eine ornamentale Fassade.
Foto: Ed Reeve
Eine ausführliche Kritik von Susanne Schindler zu Sugar Harlem Hill: Bauwelt 44.2014
Foto: Ed Reeve
20165 soll in Washington D.C. das bislang größte Bauwerk Adjayes eröffnet werden, das Smithsonian National Museum of African American History and Culture (NMAAHC).
Rendering: Adjaye Associates
Das Museum, dessen Baukosten bei einer halben Milliarde Dollar liegen, ist "ein lang ersehntes Symbol für den Beitrag der Afroamerikaner zur Geschichte und Identität der Nation". Es besteht im Inneren aus ineinander verschachtelten, nicht hierarchisch gegliederten Räumen.
Rendering: Adjaye Associates
Das Museum, dessen Baukosten bei einer halben Milliarde Dollar liegen, ist "ein lang ersehntes Symbol für den Beitrag der Afroamerikaner zur Geschichte und Identität der Nation". Es besteht im Inneren aus ineinander verschachtelten, nicht hierarchisch gegliederten Räumen.
Rendering: Adjaye Associates
Modell NMAAHC: Der ausladende Baukörper des Museums setzt sich aus drei "inversen Pyramiden" (Pressetext) zusammen.
Foto: Wilfried Petzi
Ein Teil der Ausstellung ist Adjayes Umgang mit Material und Licht gewidmet. Im Bild: Horizon (Detail), ausgestellt in London (2007) und Rom (2008). Die Installation besteht aus trichterförmigen Räumen mit Holzwänden und -decken und bezieht sich auf Tanizaki Junichiros Essay "Lob des Schattens"
Foto: Ed Reeve
Ein Teil der Ausstellung ist Adjayes Umgang mit Material und Licht gewidmet. Im Bild: Horizon (Detail), ausgestellt in London (2007) und Rom (2008). Die Installation besteht aus trichterförmigen Räumen mit Holzwänden und -decken und bezieht sich auf Tanizaki Junichiros Essay "Lob des Schattens"
Foto: Ed Reeve
Die Installation Horizon ist als begehbarer Pavillon im Haus der Kunst aufgebaut.
Foto: Wilfried Petzi
Horizon (2015): In der Installation ist eine Wasserfläche mit einem verlassenen Strand zu sehen
Foto: Wilfried Petzi
"Form, Gewicht, Material" ist noch bis zum 31. Mai im Münchner Haus der Kunst zu sehen. Bernhard Schulz hat die Ausstellung für die Bauwelt besucht. Seine Rezension können Sie hier lesen.
Foto: Wilfried Petzi
"Form, Gewicht, Material" ist noch bis zum 31. Mai im Münchner Haus der Kunst zu sehen. Bernhard Schulz hat die Ausstellung für die Bauwelt besucht. Seine Rezension können Sie hier lesen.
Foto: Wilfried Petzi
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