Bildstrecke 24.10.2011
Das Amerika-Haus am Kennedy-Platz in Essen war 1952 die erste von insgesamt neun Kultureinrichtungen der amerikanischen Militärregierung in der jungen Bundesrepublik.
Nach 10 Jahren, so der Plan, sollte der Bau wieder abgerissen werden und der innerstädtische Raum in stadtplanerische Konzepte mit einbezogen werden. Heute bespielt ein privater Betreiber das Haus.
Mila Hacke
Das Amerika-Haus im oberfränkischen Hof. Der Standort wurde unter anderem wegen der Nähe zur innerdeutschen Grenze gewählt. Heutige Nutzung: Kindergarten.
1956 wurde das viergeschossige Gebäude nach den Plänen des Nürnberger Architekturbüro Christl Schwab eingeweiht. Hier: die Eingangshalle.
Heute steht das Gebäude in bester innenstädtischer Lage leer; eine Mischnutzung aus Lager und Büro ist geplant.
Mila Hacke
Vor dem Neubau gab es ein Provisorium in der Arcisstraße 12 im ehemaligen "Führerbau". Hier ein Blick in den Lesesaal um 1952.
Das Münchner Amerikahaus wurde mit dem Ende des Kalten Krieges nicht geschlossen. Seit 1997 ist hier ein "Bayrisch-Amerikanisches Zentrum" untergebracht. Das Foyer ...
Mila Hacke
... zeichnet sich ebenso wie die Eingänge zum Theatersaal noch heute durch die maßvolle Repräsenation der 50er Jahre aus.
Das Hamburger Haus nimmt eine Sonderstellung ein: Es war die erste Einrichtung, die außerhalb der amerikanischen Besatzungszone entstand. Gebaut 1957 nach den Plänen von SOM / Gordon Bunshaft ist es ein klassischer Vertreter der Mies´schen Moderne ...
... und wird nach dem Umbau durch Schneider + Schumacher von dem spanischen "Instituto Cervantes" genutzt.
Direkt am Bahnhof Zoo, in der Hardenbergstraße, wird nach den Plänen des damaligen Senatsbaudirektors Bruno Grimmek bis 1957 das Berliner Amerika-Haus gebaut.
Heute wird das Gebäude nicht mehr als Amerika-Haus genutzt, sondern vom Regionalmanagement CITY WEST bespielt.
www.berlin-city-west.de
Mila Hacke
Heute wird das Gebäude nicht mehr als Amerika-Haus genutzt, sondern vom Regionalmanagement CITY WEST bespielt.
Mila Hacke
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