Bildstrecke 12.02.2014
Im Angesicht der Krisenatmosphäre ihrer Entstehungszeit steht Günther Eckerts Konzept einer weltumspannenden Röhre in einer Reihe weiterer visionärer Wohnszenarien:
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
"Mobilopolis" von R.Doernach und W. Katavolos´ chemische Stadt auf dem Meer, ...
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
... H. Moggridges Vision einer "Sea City" für 30.000 Einwohner vor der englischen Küste, ...
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
... sowie Konzepten von Kurokawa, Schipkov, Gavrilin und Popov sowie Soleri und Maymont.
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Eckerts weltumspannende Röhre verläuft zwischen dem 40. und 50. Breitengrad von Le Havre nach Saarbrücken, Budweis, Kiew, Argadyr, Ulan Bator, Tsitsihar, Sapporo, Eureka, Salt Lake City, Boston und Brest.
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Am Beispiel existierender Siedlungen erläutert Eckert die Kapazitäten der Röhre: Ruhrgebiet (links), 5,5 Mio Einwohner in 42 km Kontinuum, und München (rechts), 1,3 Mio Einwohner in 10 km Kontinuum.
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Der Querschnittsermittlung aus dem Quadrat ...
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
... folgten verschiedene Studien zur Untersuchung der idealen Querschnittsform, ...
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Das statische Grundprinzip beruht auf einem kubischen Modulsystem mit einer Kantenlänge von je 10 Metern.
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Die statische Wirksamkeit und Dimensionierung des Tragrahmens sowie der Stützen und Fundamente ...
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
... ließ Eckert vom Münchner Ingenieurbüro Sailer + Stepan akribisch durchrechnen.
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Als das am besten geeignete Material wurde eine Kunststoff-Metallkombination im Mehrschicht-Aufbau auf einem Metallrohr mit aufgewulsteten Lochstanzungen bestimmt.
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Darstellung eines Kupplungsknotens zur Verbindung der Stäbe
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Energiegewinnung: Turbine zur Nutzung von Auf- und Abwinden an den Dehnungsfugen des Kontinuums
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Über dem Meer: "Die oberste Fläche wird ein durchgehender Sandstrand sein - von Kontinent zu Kontinent."
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Der Wohncontainer zum Einschub in das vorhandene Tragwerk ist in jede Richtung stapelbar, in sich variabel und ermöglicht verschiedenste Wohntypen.
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Der Acryl-Wohntyp: "Seine Flächen können mit einem Heißbügelstrahler beliebig umgeformt werden".
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Der Pneumatischer Wohntyp: "Pneumas mit bewegter Luft ... man wird sanft durch den Wohnbereich getragen."
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Heterophasischer-Wohntyp: "Die zwitterige Wohnform biologischer Neukombinationen mit einer Art Reaktionspotenz"
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Thermodynamischer Wohntyp: "Farbig eingefärbte Nebelpartien, die mit Luftdüsen raumbildend gesteuert werden, auch rhythmisch."
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Synthetisch-Regenerativer Wohntyp: "Regenerate als Kunstzüchtungen ... alles ändert sich heranwachsend ... man ist mitbetroffen und Letztursachen sind nicht ausgeschlossen."
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
Alle Abbildungen wurden dem Buch "Die Röhre - Eine Architektur für denkbare Zeiten", erschienen 1980 im Heinz Moos Verlag München, entnommen.
© Günther L. Eckert, Heinz Moos Verlag, München, 1980
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