Bildstrecke 28.11.2017
Nach 40 Jahren der Nutzung war die Fassade von Ludwigs Leos Hightech-Maschine stark ausgeblichen und hatte in etwa die hellgraue Färbung eines blassen Herbsthimmels angenommen. Dank der denkmalgerechten Instandsetzung durch HG Merz lugt die Laborhalle inzwischen wieder im urprünglichen Ultramarinblau aus den Baumkronen des Tiergartens hervor.
Foto: Florian Thein
Nach 40 Jahren der Nutzung war die Fassade von Ludwigs Leos Hightech-Maschine stark ausgeblichen und hatte in etwa die hellgraue Färbung eines blassen Herbsthimmels angenommen. Dank der denkmalgerechten Instandsetzung durch HG Merz lugt die Laborhalle inzwischen wieder im urprünglichen Ultramarinblau aus den Baumkronen des Tiergartens hervor.
Foto: Florian Thein
Auch aus der Fußgängerperspektive unterstreicht die Farbgebung, insbesondere das ebenfalls erneuerte Rosa der 120 Meter langen Ringrohrleitung, die imposante Erscheinung des Zweckbaues auf der Schleuseninsel.
Foto: Florian Thein
Heute noch stellt das „Reiterstandbild der Pop Art“, wie Philip Kurz, Geschäftsführer der die Instandsetzung finanzierenden Wüstenrot Stiftung, den Umlauftank II betitelt, eine optische Besonderheit innerhalb der Berliner Stadtlandschaft dar.
Foto: Florian Thein
Heute noch stellt das „Reiterstandbild der Pop Art“, wie Philip Kurz, Geschäftsführer der die Instandsetzung finanzierenden Wüstenrot Stiftung, den Umlauftank II betitelt, eine optische Besonderheit innerhalb der Berliner Stadtlandschaft dar.
Foto: Florian Thein
Eindeutige Analogien zu Leos Farbkombination ließ der ausführende Architekt HG Merz bei der Wahl seiner Kleidung zum Pressegespräch erkennen.
Foto: Florian Thein
Jahrelange Bewitterung und Beschädigung durch Vögel hatten den als Dämmbeschichtung auf die Stahlröhre aufgetragenen PU-Schaum mit rosa Anstrich stark in Mitleidenschaft gezogen ...
Foto: Florian Thein
... dennoch wurde bei der Instandsetzung darauf geachtet, Originalsubstanz möglichst zu erhalten und nur partiell schadhafte Stellen zu ersetzen.
Foto: Florian Thein
Blick in den Innenraum des Laborgebäudes. Dieser war glücklicherweise größtenteils gut erhalten und bedurfte lediglich einiger Rückbau- und Reinigungsarbeiten. Auch hier wurde auf den größtmöglichen Erhalt originaler Substanz geachtet.
Foto: Florian Thein
Die hier offene Röhre, in der mithilfe zweier Schiffsdiesel 3,3 Tonnen Wasser auf eine Fließgeschwindigkeit von bis zu 10 Metern pro Sekunde beschleunigt werden können, soll auch in Zukunft der Erprobung des Strömungsverhaltens von Schiffsmodellen dienen.
Foto: Florian Thein
Das Schaltpult aus den 70ern erfüllt weiterhin seinen Zweck. Aktuelle Meßtechnik wird von den Forschenden in der Regel mitgebracht.
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Alternative Testmöglichkeit im Erdgeschoss: Ergänzend zur Röhre können hier an einem Wasserbecken Versuche zum Strömungsverhalten von Körpern durchgeführt werden.
Foto: Florian Thein
Die markante grüne Lackierung im Treppenhaus wurde lediglich an Schadstellen ausgebessert und ansonsten original belassen.
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Nach Abschluß der Sanierungsarbeiten bleibt zu hoffen, dass das Land Berlin als Eigentümerin des Umlauftanks den von der Wüstenrot Stiftung erarbeiteten Pflege- und Instandhaltungsplan auch einhält.
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