Bildstrecke 07.07.2015
In Bauwelt 26.2015 setzt sich Hans van Dijk mit dem Verfahren und Ergebnis des Wettbewerbs zum Neubau des Guggenheim Museums in Helsinki auseinander.
Zeichnung: Architekten
In Bauwelt 26.2015 setzt sich Hans van Dijk mit dem Verfahren und Ergebnis des Wettbewerbs zum Neubau des Guggenheim Museums in Helsinki auseinander.
Zeichnung: Architekten
Das Wettbewerbsgebiet: Ein für einen Museumsbau reservierter Bauplatz im Südhafen von Helsinki (Eteläsatama).
Foto: Auslober
Finalist Das Büro Haas Cook Zemmerich STUDIO2050, das vor drei Jahren in Stuttgart gegründet wurde, konzentriert das Raumprogramm in fünf holzverkleideten, 47 Meter hohen Türmen.
Abbildung: Architekten
Finalist Das Büro Haas Cook Zemmerich STUDIO2050, das vor drei Jahren in Stuttgart gegründet wurde, konzentriert das Raumprogramm in fünf holzverkleideten, 47 Meter hohen Türmen.
Abbildung: Architekten
Dadurch bleibt ein Großteil des Grundstücks für Außenanlagen frei. Die Höhe von „Helsinki Five“ könnte für Diskussion sorgen.
Abbildung: Architekten
Die Dichte mag nicht ausreichen, um eine Quasi-Stadt in die richtige einzufügen. Sie hat Probleme in Bezug auf eine effizientes Erschließung.
Abbildung: Architekten
Schließlich wirkt an dem Ort mit dem Fährterminal, der viel befahrenen Straße und dem Hafenkai jedes neue Gebäude isoliert.
Zeichnung: Architekten
Finalist Das Projekt „Guggenheim Commons“ des Büros SMAR, 2007 von Fernando Jerez und Belem Pérez de Juan gegründet, ist radikal.
Abbildung: Architekten
Finalist Das Projekt „Guggenheim Commons“ des Büros SMAR, 2007 von Fernando Jerez und Belem Pérez de Juan gegründet, ist radikal.
Abbildung: Architekten
Es basiert auf den Prinzipien von Straßenkunst, Flash Mobs und der Occupy-Bewegung, selbst Anti-Guggenheim-Grafitti erscheint auf den Wänden.
Abbildung: Architekten
... versucht es das Zusammenspiel von Straße und Kunst auf die Spitze zu treiben.
Zeichnung: Architekten
Finalist Das Projekt „47 Roads“ stammt vom spanischen Büro Fake Industries Architectural Agonism, dessen Mitglieder an der Columbia University, der Cooper Union und Princeton lehren.
Abbildung: Architekten
Finalist Das Projekt „47 Roads“ stammt vom spanischen Büro Fake Industries Architectural Agonism, dessen Mitglieder an der Columbia University, der Cooper Union und Princeton lehren.
Abbildung: Architekten
... erinnert an die Radikalität von Cedric Prices Potteries Thinkbelt aus dem Jahr 1966.
Zeichnung: Architekten
Finalist Ein ebenfalls visuell starkes Projekt lieferte Asif Khan, Absolvent der Londoner Architectural Association. „Quiet Animal“ ist eine Glasbox mit Mies’scher Würde und der Erotik eines durchsichtigen Stoffes.
Abbildung: Architekten
Finalist Ein ebenfalls visuell starkes Projekt lieferte Asif Khan, Absolvent der Londoner Architectural Association. „Quiet Animal“ ist eine Glasbox mit Mies’scher Würde und der Erotik eines durchsichtigen Stoffes.
Abbildung: Architekten
Als Hightech-Variante der bekannten finnischen Doppelglasfassade wird hier eine ökologische Technologie zum entwurfsbestimmenden Element.
Abbildung: Architekten
Im Inneren sind die Räume auf einer Seite gestapelt und ermöglichen dadurch viel Raum für große Kunst – angeblich stand die Tate Modern Pate.
Abbildung: Architekten
Das Mies‘sche hat jedoch auch seine Tücken: Indem es ein Problem großartig löst, wird eine anderes vernachlässigt: Die Jury war unzufrieden mit der Setzung und der schematischen Raumorganisation.
Zeichnung: Architekten
Finalist Das Schweizer Büro agps, 1984 gegründet und damit das älteste Team unter den Finalisten, nutzt mit „Two in One“ das Hafengebäude für Restaurant, Vortragssaal, Arbeitsplätze, Läden und Galerien.
Abbildung: Architekten
Finalist Das Schweizer Büro agps, 1984 gegründet und damit das älteste Team unter den Finalisten, nutzt mit „Two in One“ das Hafengebäude für Restaurant, Vortragssaal, Arbeitsplätze, Läden und Galerien.
Abbildung: Architekten
... für die klassische Shed-belichtete White-Box der Hauptausstellung, die darüber liegt.
Abbildung: Architekten
Sieger Nicolas Moreau and Hiroko Kusunoki haben ihren Entwurf einfach „Kunst in der Stadt“ genannt. Wie die „Helsinki five“ ist es ebenfalls ein Cluster. Die Bauten sind zweigeschossig, außer dem Turm, der in 55,5 Meter Höhe ein Restaurant bietet.
Abbildung: Architekten
Sieger Nicolas Moreau and Hiroko Kusunoki haben ihren Entwurf einfach „Kunst in der Stadt“ genannt. Wie die „Helsinki five“ ist es ebenfalls ein Cluster. Die Bauten sind zweigeschossig, außer dem Turm, der in 55,5 Meter Höhe ein Restaurant bietet.
Abbildung: Architekten
Die Erschließung ist auf beiden Ebenen locker zwischen den Blöcken verteilt. Es mag das ökologisch korrekteste Gebäude sein, mit Sonnenkollektoren, natürlicher Belüftung, Regenwassersammelanlage und einer Holzkonstruktion, dass die LEED Standards erfüllt.
Abbildung: Architekten
Das aber hebt die Jury in ihrem Kommentar nicht hervor, es kann jedoch hilfreich sein, wenn der Entwurf in öffentlichen Debatten verteidigt werden muss. Seine lose miteinander verbundenen Volumen definieren ein informelles und unhierarchisches städtisches Ensemble.
Abbildung: Architekten
Der Leuchtturm als einzige monumentale Geste erhebt sich über der Nachbarbebauung, dem Observation Park dahinter und nicht zu vergessen den großen Fährschiffen, die jeden Tag aus- und einfahren.
Zeichnung: Architekten
Es ist das einzige Projekt, das in der zweiten Phase total überarbeitet wurde.
Abbildung: Architekten
... für die Robustheit des Konzeptes gesehen, weitere Veränderungen zu überstehen.
Abbildung: Architekten
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