Das aktuelle Architekturgeschehen in Sachsen wird in den gängigen Publikationen häufig auf die Rekonstruktion „historischer“ Bauwerke sowie wenige Vorzeigeprojekte von Stararchitekten reduziert. Der Herausgeber Ulrich P. W. Nagel fokussiert dagegen die lokale Szene und stellt eine Generation junger Architekten (zwischen Anfang 30 und Mitte 40) vorrangig aus Dresden vor, die in der Region bereits etabliert sind, überregional aber kaum beachtet werden.