Leserbrief
zu Heft 17-18.10
Text: Zinke, Detlef, Freiburg i. Br.
Leserbrief
zu Heft 17-18.10
Text: Zinke, Detlef, Freiburg i. Br.
Kritikerin der ersten Stunde
Nach all den großenteils überschwänglichen Besprechungen in den überregionalen Feuilletons, die dem neuen Augustinermuseum eine außerordentliche Qualität bescheinigen, setzt die Bauwelt nun zum Ausgleich auf einen Verriss. Das ist ein Zeichen von Demokratie und bei aller Subjektivität, derer sich Ihre Autorin befleißigt, vollkommen legitim.
Als im Augustinermuseum wohlbekannte Kritikerin der ersten Stunde wird Frau Escher allerdings kaum für sich in Anspruch nehmen können, ihrer Aufgabe unvoreingenommen nachgekommen zu sein. Dies mindert den Wert der getroffenen Aussagen dann doch ganz beträchtlich und hinterlässt ein unangenehmes „Geschmäckle“ von verletzter Eitelkeit und Rechthaberei. Die Leser der Bauwelt sind zweifellos mündig genug, sich bei einem Museumsbesuch ihr eigenes Bild zu machen.
Nach all den großenteils überschwänglichen Besprechungen in den überregionalen Feuilletons, die dem neuen Augustinermuseum eine außerordentliche Qualität bescheinigen, setzt die Bauwelt nun zum Ausgleich auf einen Verriss. Das ist ein Zeichen von Demokratie und bei aller Subjektivität, derer sich Ihre Autorin befleißigt, vollkommen legitim.
Als im Augustinermuseum wohlbekannte Kritikerin der ersten Stunde wird Frau Escher allerdings kaum für sich in Anspruch nehmen können, ihrer Aufgabe unvoreingenommen nachgekommen zu sein. Dies mindert den Wert der getroffenen Aussagen dann doch ganz beträchtlich und hinterlässt ein unangenehmes „Geschmäckle“ von verletzter Eitelkeit und Rechthaberei. Die Leser der Bauwelt sind zweifellos mündig genug, sich bei einem Museumsbesuch ihr eigenes Bild zu machen.
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