Bauwelt

Über fehlende Zugänge in der Architektur

Gentrifizierung und der Umgang mit einem Mahnmal an der Keupstraße in Köln zeigen Zusammenhänge zwischen strukturellem Rassismus, Klassismus und Architekturpraxis auf. Unsere Autorin formuliert Lösungsansätze für eine pluralistische Planungs- und Arbeitskultur.

Text: Tran, Kim Ha, Aachen

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    Ulf Amindes Mahnmal ist die „Behauptung eines Platzes“ in Erinnerung an die rassistisch motivierten Anschläge des NSU in Köln in den Jahren 2001 und 2004. Die Betonplatte des Hauses in der Keupstraße 29, an dem die Bombe 2004 explodiert war, wird an der Ecke Keup­straße und Schanzenstraße platziert.
    Abb.: Ulf Aminde

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    Ulf Amindes Mahnmal ist die „Behauptung eines Platzes“ in Erinnerung an die rassistisch motivierten Anschläge des NSU in Köln in den Jahren 2001 und 2004. Die Betonplatte des Hauses in der Keupstraße 29, an dem die Bombe 2004 explodiert war, wird an der Ecke Keup­straße und Schanzenstraße platziert.

    Abb.: Ulf Aminde

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    Das Fundament des Mahnmals soll verschiedenen Aktivitäten dienen: Als Tanzfläche, Skateplatz oder Treffpunkt der Bewohner. Mittels Augmented Real­ity erweitert sich die minimale Skulptur.
    Abb.: Ulf Aminde

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    Das Fundament des Mahnmals soll verschiedenen Aktivitäten dienen: Als Tanzfläche, Skateplatz oder Treffpunkt der Bewohner. Mittels Augmented Real­ity erweitert sich die minimale Skulptur.

    Abb.: Ulf Aminde

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    Auf dem Smartphone entsteht ein Haus von Film­inhalten. User können auch neue Filme hochladen, um ein Forum für migrantisch situiertes Wissen zu schaffen.
    Abb.: Ulf Aminde

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    Auf dem Smartphone entsteht ein Haus von Film­inhalten. User können auch neue Filme hochladen, um ein Forum für migrantisch situiertes Wissen zu schaffen.

    Abb.: Ulf Aminde

Über fehlende Zugänge in der Architektur

Gentrifizierung und der Umgang mit einem Mahnmal an der Keupstraße in Köln zeigen Zusammenhänge zwischen strukturellem Rassismus, Klassismus und Architekturpraxis auf. Unsere Autorin formuliert Lösungsansätze für eine pluralistische Planungs- und Arbeitskultur.

Text: Tran, Kim Ha, Aachen

Architektinnen und Architekten stellen sich gerne die Frage, wie die gebaute Umwelt zu lebenswerten Räumen beitragen kann. Doch für wen gelten diese Räume? Architektur als Materialisierung wirtschaftlicher, politischer und sozialer Praxis muss als strukturgebendes Instrument verstanden werden. Sie übersetzt gesellschaftliche Praktiken in Raum und steht in Abhängigkeit von ihrem Auftraggeber. In einer Gesellschaft, in der eine weiße Mehrheit die Norm bestimmt, existiert kein rassismusfreier Raum. Architektur produziert jedoch nicht aktiv Rassismus, sondern ist ein ausführendes Instrument in der Reproduktion von strukturellem Rassismus. Die Auswirkungen dieses Abhängigkeitsverhältnisses zeigen sich beispielsweise durch Gentrifizierungsprozesse, die im Folgenden anhand eines Beispiels in Köln-Mülheim beleuchtet werden sollen.
Bis 2024 soll der ehemalige Güterbahnhof in Köln-Mülheim durch die OSMAB Holding AG in Zusammenarbeit mit der Art Invest Real Estate zu einem Gewerbe- und Kulturstandort entwickelt werden. Das Unternehmen wirbt bereits mit der erfolgreichen Vermietung eines Großteils ihrer Flächen an Firmen wie Siemens, Renault oder Design Offices. Zeitgleich dazu entwickelte sich das benachbarte Carlswerk zu einem gefragten Freizeitareal mit urbaner Grünfläche, Boulderhalle und dem Schauspiel Köln. Aus dem ehemaligen „Problemviertel“ ist ein attraktives Szeneviertel für eine weiße Mehrheitsgesellschaft geworden. In der Diskussion um die Neuentwicklung des Gebietes bleibt jedoch bis heute offen, wie mit dem angrenzenden Gebiet der Keupstraße umgegangen werden soll. Dieses ist mehrheitlich durch eine migrantische Bewohnerschaft geprägt, welche durch einen rassistischen Anschlag erschüttert wurde. 2004 wurden dort in einem Bombenattentat des NSU mehrere Menschen schwer verletzt. Seitdem kämpft die Initiative Platz für alle – Herkesin Meydanı für ein Mahnmal, das an die Tat erinnern soll.
Der Kölner Stadtrat hat der Forderung zugestimmt und infolgedessen die Verwirklichung des Mahnmals in die Aufgabenstellung des Projekts Ehemaliger Güterbahnhof fließen lassen. Der vorgesehene Standort – die Straßenecke gegenüber der Keupstraße, wo die Bombe explodierte – liegt auf dem neu zu entwickelndem Areal.1 Die Ergebnisse des Verfahrens zeigten dennoch Entwürfe, die an dieser Stelle eine vier- bis fünfstöckige Bürobebauung vorsahen. Der achtlose Umgang der Planerschaft mit der ortsansässigen Geschichte wurde durch das städtische Gremium unterstützt und bestätigt die Annahme, dass migrantische Stimmen im Planungsprozess als verhandelbar betrachtet wurden. Obwohl Entwurf und Standort seit 2014 feststehen, konnte erst sieben Jahre später auf Druck der Initiative Keupstraße ist überall die Realisierung des Mahnmals festgesetzt werden.2
Hier zeigen sich blinde Flecken in der Aufarbeitung rassistischer und klassistischer Strukturen, die im Falle des ehemaligen Güterbahnhofs kapitalgetriebene Interessen der Investoren vor das Anliegen der migrantischen Anwohnerinnen stellte. Für mehrheitlich weiße Architekturschaffende bedeutet das in der Konsequenz, sich den eigenen Handlungsspielraum in Planungsprozessen und innerhalb des eigenen Planungsbüros bewusst zu machen, um nicht selbst rassistische und klassistische Denkweisen ins Räumliche zu übersetzen, indem sie etwa lokale Bedürfnisse der Bewohner ausblenden. Dabei können Entwürfe, die die Erwartungshaltung der Auftraggeberinnen in Frage stellen und sich mit den Bedürfnissen der lokalen Bewohnerschaft abstimmen, dazu beitragen, rassistische Strukturen zu unterbrechen.
Grundlegend hierfür ist die Unterscheidung zwischen rassistischen Handlungen und strukturellem Rassismus: Während den Handlungen klare Zeitabschnitte und Situationen zugeordnet werden können, schafft struktureller Rassismus durch normative und institutionelle Praktiken auf gesellschaftlicher Ebene ein tief verwobenes soziales Ungleichgewicht. Die Wirkweise von Letzterem zeigt sich bei dem Projekt in Köln konkret an der fehlenden Beteiligung marginalisierter Stimmen im Werkstattverfahren. Zwar waren dem Bericht der Stadt Köln zufolge „Interessenvertreter des Stadtteils“ beteiligt, aber nicht stimmberechtigt.3 Letztlich führt ein Gremium aus weißen Menschen wieder dazu, dass keine Menschen aus marginalisierten und rassifizierten Gruppen in entscheidenden Positionen sind. Wie kommt es, dass in relevanten Positionen zur Raum- und Stadtgestaltung kaum Stimmen marginalisierter Gruppen vertreten sind?
Weiße Architekturpraxis
Struktureller Rassismus bedeutet für Menschen mit Diskriminierungserfahrung einen erschwerten Zugang zu Infrastrukturen und Ressourcen. Bei der Architekturproduktion wird ihnen in Bezug auf Planungsprozesse die Teilhabe und durch fehlende Repräsentation auf Planerebene die Mitgestaltung an Raum verwehrt. Das hat wenig mit fehlender Kompetenz zu tun, sondern mit diskriminierenden Strukturen, die in akademischen und beruflichen Laufbahnen manifest sind, jedoch bereits in der Schul- und Studienzeit beginnen. Deutsche Planungsbüros mit nicht-weißen Personen in Führungspositionen existieren kaum und auch im internationalen Wettbewerb wird Architektur mehrheitlich zwischen weißen Akteuren verhandelt, auch wenn sie dort nicht die Mehrheitsgesellschaft abbilden. An dieser Stelle wird oftmals auf den Erfolg von wenigen nicht-weißen Planenden im internationalen Kontext verwiesen, was jedoch die Hürden von lokalen Kolleginnen mit Intersektionalitätserfahrungen, also der Überlagerung verschiedener Diskriminierungskategorien etwa durch Klassismus, ausblendet.
Für die Architekturpraxis bedeutet das Fehlen marginalisierter Perspektiven mit Rassismuserfahrung, dass die Gestaltung und Planung von Raum von einer kulturell relativ homogenen Gruppe geprägt wird, die nicht alle Lebensrealitäten abbilden kann. Dabei läge ein großes Potenzial in einer diversen Planungskultur, in der sich die Bedürfnisse einer pluralistischen Bevölkerung aus eigenen Erfahrungswerten widerspiegelt. Ähnlich wie
in der Diskussion um das Geschlechterverhältnis in der Architektur stellt sich die Frage: Wie sähe die gebaute Umwelt aus, wenn eine Vielstimmigkeit in der Planerschaft sichergestellt wäre?
Um den Mangel an diversen Stimmen zu belegen, fehlen im deutschsprachigen Raum bislang konkrete Zahlen. Auf der Konferenz „Critical Dialogues on Race and Modern Architecture“ an der Columbia University 2016 nannte Mabel Wilson in den Vereinigten Staaten einen Anteil von 91,3 Prozent weißer Architekten bei einem Anteil von 61,6 Prozent weißer Menschen an der Gesamtbevölkerung.4
Geht man von den 2020 durchgeführten Umfragen des Architects Registration Board (ARB), der Berufsaufsichtsbehörde britischer Architektinnen und Architekten in Großbritannien, zur Gleichstellung und Diversität aus, setzt sich der nationale Berufsstand mit 82 Prozent aus weißen Menschen zusammen. Mit einem Anteil von 87 Prozent an weißen Menschen in der Gesamtbevölkerung ist der Abstand deutlich kleiner als in den Vereinigten Staaten. Hier stellen sich Diskrepanzen erst bei der Betrachtung des räumlichen Kontextes und der sozialen Herkunft heraus. So zeigt das Royal Institute of British Architects (RIBA), in einem 2019 erschienenen Artikel auf, dass sich der Großteil der Stellen für Architekten in London befindet, während dort der Anteil nicht-weißer Bewohner mit 37 Prozent deutlich höher ist.5 Darüber hinaus bestätigen Statistiken der Higher Education Statistics Agency (HESA), dass Architekturstudierende aus deutlich privilegierteren Verhältnissen kommen als der Durchschnitt der britischen Studierendenschaft. Somit setzt sich der Berufsstand der Architektinnen aus einer Gruppe an Menschen zusammen, welche die Vielfalt in der Bevölkerung nur ungenügend repräsentiert. Die ARB nutzte die statistischen Erhebungen infolgedessen als Grundlage zur Entwicklung eines Leitplans zur Verbesserung der Gleichstellung.
Die Zahlen aus dem Ausland geben nur eine erste Tendenz für den deutschen Raum. Damit künftig verhältnismäßige Handlungen abgeleitet werden können, braucht es Studien, die den lokalen Kontext ermitteln. Als Gedankenexperiment kann die folgende Frage eine erste Richtung aufzeigen: Wie viele nicht-weiße Kollegen befinden sich in Ihrem Unternehmen? In welchen Positionen sind sie vertreten?
Anti-rassistisch handeln bedeutet Zugänge schaffen
Abseits der fehlenden Zahlen besteht für Architektinnen die Verantwortung, die eigene Teilhabe an normativen, aber diskriminierenden Strukturen zu hinterfragen. Verantwortung tragen bedeutet in der Praxis etwa die faire Entlohnung von Praktikanten und Berufsanfängerinnen, um auch Menschen aus prekären Familienverhältnissen die Berufsausübung zu ermöglichen. Schlecht bezahlte Stellen in namhaften Büros, die in der Regel mit der Reputation der Arbeitgebenden ausgeglichen werden, fördern den Zugang in die Praxis für diejenigen, die finanziell unabhängig sind und es sich leisten können. Berufliche Selbstverwirklichung bedeutet oftmals die Inkaufnahme von Risiken, die einfacher einzugehen sind, wenn es einen finanziellen und sozialen Rückhalt gibt. Aufgrund der Arbeitsbedingungen sowie fehlender Repräsentation entstehen für rassifizierte Menschen Hürden, die den Einstieg in das Berufsleben mühsam machen. Vor allem wenn es um den Schritt in die Selbstständigkeit geht, sind Ressourcen wie etwa kulturelles und soziales Kapital in Form von Netzwerken oder Systemkenntnissen von großer Bedeutung. Der von Pierre Bourdieu geprägte Begriff „soziales Kapital“ beschreibt ferner Ressourcen, die sich aus der Zugehörigkeit zu einer Gruppe ergeben und einen Erfahrungsaustausch erleichtern.6 Dadurch stellt sich die Frage: Wie viele nicht-weiße Planer aus prekären Verhältnissen können den Schritt in die Selbstständigkeit wagen?
Verantwortung tragen bedeutet aber auch, in Planungsprozessen das eigene Verständnis von Raum und Funktion zu hinterfragen. Dadurch entsteht die Notwendigkeit nicht-weiße Perspektiven in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, die infolgedessen eine gleichberechtigte Teilnahme fördert. Denn erst mit der Demut vor der Perspektive anderer Menschen und der Akzeptanz, dass man selbst keine Deutungshoheit über anders gelebte Welten hat, werden Betrachtungsweisen außerhalb der eigenen Weltanschauung ein Wert zugeordnet. Wird also zukünftig die Frage entschieden, wie soziale Mischung in der Stadt aussehen soll, lohnt sich zuerst der Blick in die Runde der Diskutierenden. Im Idealfall sprechen dort nicht nur weiße Personen.
Vielstimmigkeit und Fehlerkultur
Um Rassismus im Kontext der Architektur zu dekonstruieren, gibt es aber mehr Möglichkeiten, als sich Perspektiven von der anderen Seite der Welt einzuholen. Im Planungsprozess sollte sich eine Person ohne Rassis­mus­erfahrung fragen: Welche Position nehme ich ein? Welche Perspek­tive bringe ich mit?
Im deutschen Kontext braucht es eine sorgfältige Auseinandersetzung mit Rassismus, da sich die Auswirkungen weiterer Diskriminierungsformen wie etwa der sozialen Herkunft länderspezifisch unterscheiden. Ein erster und wichtiger Schritt in der Architekturpraxis ist die Förderung lokaler Stimmen nicht-weißer Architektinnen. Darüber hinaus hilft der Zusammenschluss nicht-weißer Akteure in Initiativen, um Netzwerke aufzubauen und Erfahrungen auszutauschen. Während sich im akademischen Feld bereits zahlreiche Initiativen gegründet haben, finden sich in der Praxis nur wenige Beispiele. Eines davon ist das 2021 gegründete Schweizer Kollektiv Non-Swiss Architects, welches die Arbeitsbedingungen von Ausländerinnen in der Schweiz sichtbar macht.
Demut vor der Lebenserfahrung rassifizierter Menschen hätte im Falle der Keupstraße den lokalen Initiativen eine Retraumatisierung durch den Kampf für eine Erinnerungsstätte ersparen können. Was die Auflösung von rassistischen Strukturen so komplex macht: Es gibt keine universelleLösung oder Antwort. Es braucht Kontext, Kommunikation und eine gelebte Fehlerkultur. Denn in der Diskussion um eine antirassistische und intersektionale Architekturpraxis geht es nicht um den Fingerzeig auf ein generisches Richtig oder Falsch. Es geht um eine generelle Haltung, mit dem Willen, sich eine anti-diskriminierende Welt vorstellen zu können. Ersteres führt in der Regel zu Apathie, Letzteres, als Kernkompetenz der Architektur, zum Handeln.
1 OSMAB 2. Projekt, Stadtplanungsamt der Stadt Köln (Hrsg.): Ehemaliger Güterbahnhof Köln Mülheim/Schanzenstraße. Städtebauliches Werkstattverfahren als Mehrfachbeauftragung für die Erarbeitung städtebaulicher Konzepte, Köln 2015, S. 18
2
Stadt informiert über weiteres Zwischenziel für Neubaufläche in Köln-Mülheim, 4.12.2020, www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/22720/index.html (22.11.2022)
3
OSMAB 2. Projekt, Stadtplanungsamt der Stadt Köln (Hrsg.): Ehemaliger Güterbahnhof Köln-Mülheim/Schanzenstraße. Städtebauliches Werkstattverfahren als Mehrfachbeauftragung für die Erarbeitung städtebaulicher und freiraumplanerischer Konzepte, Köln 2016, S. 17
4
Mabel O. Wilson, Vortrag, 26.2.2016, www.arch.columbia.edu/events/42-critical-dialogues-on-race-and-modern-architecture (22.1 1.2022)
5
Siehe Brian Green: Grounds for optimism in improving profession’s diversity, RIBA Journal, 22.10.2019, https://www.ribaj.com/intelligence/market-analysis-statistics-genderethnicity-socio-economic-background-architects (24.11.2022) und Office for National Statistics: Population estimates by ethnic group and religion, England and Wales: 2019, https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/populationandmigration/populationestimates/articles/populationestimatesbyethnicgroupandreligionenglandandwales/2019 (24.1 1.2022)
6
Vera Karpuschkin: Frauen mit Migrationshintergrund in Führungspositionen, München 2016

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