Tradition der Rückbaukultur
In den 25 Jahren vor der Unabhängigkeit entstanden in Taschkent Bauten, die Usbekistan nun auf die Unesco-Welterbeliste setzen möchte. Eine staatliche Kulturstiftung hat sich dem Ziel verschrieben, neben dem Registan-Platz in Samarkand oder der Altstadt in Buchara das weltweit anerkannte baukulturelle Erbe zu erweitern. Die Regierung verspricht sich davon ein noch höheres Touristenaufkommen. Auf die Vorschlagsliste wollen die Kuratoren daher Bauten aufnehmen, die in Staatsbesitz sind oder von deren Eigentümerinnen kein Widerspruch zu erwarten ist.
Text: Meuser, Philipp, Berlin
Tradition der Rückbaukultur
In den 25 Jahren vor der Unabhängigkeit entstanden in Taschkent Bauten, die Usbekistan nun auf die Unesco-Welterbeliste setzen möchte. Eine staatliche Kulturstiftung hat sich dem Ziel verschrieben, neben dem Registan-Platz in Samarkand oder der Altstadt in Buchara das weltweit anerkannte baukulturelle Erbe zu erweitern. Die Regierung verspricht sich davon ein noch höheres Touristenaufkommen. Auf die Vorschlagsliste wollen die Kuratoren daher Bauten aufnehmen, die in Staatsbesitz sind oder von deren Eigentümerinnen kein Widerspruch zu erwarten ist.
Text: Meuser, Philipp, Berlin
Wenn Alexander Kuranow im Rahmen einer Konferenz vor internationalem Publikum spricht, erinnert der usbekische Architekt ein wenig an Werner Durth und seine Forschungen zu den Verflechtungen deutscher Architekten in der Nachkriegszeit. Kuranow blättert detailliert die Biografien seiner Lehrer und
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