Text: Brinkmann, Ulrich, Berlin
Die alte Klosterpforte am kleinen Vorplatz der Kirche an der Goswin de Stassartstraat ist auch der Eingang in die Stadtbibliothek. Im Hintergrund das Holocaust-Museum
Foto: Luuk Kramer
An der Nordwestecke, wo einst ein Anbau die Fassade zerstört hatte, konnten die Architekten zwei neue Fenster anordnen. Sie bieten Ausblick aus dem Restaurant im Erdgeschoss und aus dem Gruppenraum im 1. OG.
Foto: Luuk Kramer
Die Hoffassade wurde partiell ergänzt, etwa im Bereich der horizontalen Sandsteingesimse, auch wurden im Erdgeschoss die ursprünglichen Korbbögen der Fenster wiederhergestellt.
Foto: Luuk Kramer
Im Westflügel des Kreuzgangs wurden die Wände weiß gestrichen, um mit den weitgehend erhaltenen Deckenoberflächen die barocke Einheit von Wand und oberem Raumabschlusswiederherzustellen. Unten der Südflügel, wo die wenigen Reste der Oberflächen konserviert wurden.
Foto: Luuk Kramer
Nachdem der Auftrag einmal errungen war, hatten die Architekten das ganze Vertrauen ihrer Auftraggeber und durften die Bibliothek bis in die Details von Möbeln und Leitsystem entwerfen.
Foto: Luuk Kramer
Die Grundrissgeometrie von innerem und äußerem Kranz setzt sich im Dachgeschoss mit der Stützenstellung fort. Die kleinere Spannweite über dem Kreuzgang erwies sich als ideal, um die Hauptlasten der Bücher abzutragen.
Foto: Luuk Kramer
Das erste Obergeschoss ist der ruhigste Bereich der Institution, dem Studium der Bücher gewidmet. Er wird weniger von farblichen Resten der militärischen Vorgeschichte geprägt als von der sichtbar gemachten Holzdecke.
Foto: Luuk Kramer
Die neuen Dachgauben signalisieren, dass hier der Hauptlesesaal untergebracht wurde.
Abb.: Architekten
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