Bauwelt

Stadtbibliothek Mechelen, Belgien


Die Rotterdamer Architekten Korteknie & Stuhlmacher haben im ehemaligen Dominikanerkloster der flämischen Stadt eine neue Stadtbibliothek eingerichtet, für deren Besuch man Zeit mitbringen sollte.


Text: Brinkmann, Ulrich, Berlin


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    Die alte Klosterpforte am kleinen Vorplatz der Kir­che an der Goswin de Stassartstraat ist auch der Eingang in die Stadtbibliothek. Im Hintergrund das Holocaust-Museum
    Foto: Luuk Kramer

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    Die alte Klosterpforte am kleinen Vorplatz der Kir­che an der Goswin de Stassartstraat ist auch der Eingang in die Stadtbibliothek. Im Hintergrund das Holocaust-Museum

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    Lageplan
    Abb.: Architekten

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    An der Nordwestecke, wo einst ein Anbau die Fassa­de zerstört hatte, konnten die Architekten zwei neue Fenster anordnen. Sie bieten Ausblick aus dem Restaurant im Erdgeschoss und aus dem Gruppenraum im 1. OG.
    Foto: Luuk Kramer

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    An der Nordwestecke, wo einst ein Anbau die Fassa­de zerstört hatte, konnten die Architekten zwei neue Fenster anordnen. Sie bieten Ausblick aus dem Restaurant im Erdgeschoss und aus dem Gruppenraum im 1. OG.

    Foto: Luuk Kramer

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    Abb.: Architekten

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    Die Hoffassade wurde partiell ergänzt, etwa im Bereich der horizontalen Sandsteingesimse, auch wurden im Erdgeschoss die ursprünglichen Korbbögen der Fenster wiederhergestellt.
    Foto: Luuk Kramer

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    Die Hoffassade wurde partiell ergänzt, etwa im Bereich der horizontalen Sandsteingesimse, auch wurden im Erdgeschoss die ursprünglichen Korbbögen der Fenster wiederhergestellt.

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    Im Westflügel des Kreuzgangs wurden die Wände weiß gestrichen, um mit den weitgehend erhaltenen Deckenoberflächen die barocke Einheit von Wand und oberem Raumabschlusswiederherzustellen. Unten der Südflügel, wo die wenigen Reste der Oberflächen konserviert wurden.
    Foto: Luuk Kramer

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    Im Westflügel des Kreuzgangs wurden die Wände weiß gestrichen, um mit den weitgehend erhaltenen Deckenoberflächen die barocke Einheit von Wand und oberem Raumabschlusswiederherzustellen. Unten der Südflügel, wo die wenigen Reste der Oberflächen konserviert wurden.

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    Abb.: Architekten

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    Erdgeschoss

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    1. Obergeschoss

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    1. Obergeschoss

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    2. Obergeschoss
    Abb.: Architekten

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    2. Obergeschoss

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    Nachdem der Auftrag einmal errungen war, hatten die Architekten das ganze Vertrauen ihrer Auftrag­geber und durften die Bibliothek bis in die Details von Möbeln und Leitsystem entwerfen.
    Foto: Luuk Kramer

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    Nachdem der Auftrag einmal errungen war, hatten die Architekten das ganze Vertrauen ihrer Auftrag­geber und durften die Bibliothek bis in die Details von Möbeln und Leitsystem entwerfen.

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    Die Grundrissgeometrie von innerem und äußerem Kranz setzt sich im Dach­geschoss mit der Stützenstellung fort. Die kleinere Spannweite über dem Kreuzgang erwies sich als ideal, um die Hauptlasten der Bücher abzutragen.
    Foto: Luuk Kramer

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    Die Grundrissgeometrie von innerem und äußerem Kranz setzt sich im Dach­geschoss mit der Stützenstellung fort. Die kleinere Spannweite über dem Kreuzgang erwies sich als ideal, um die Hauptlasten der Bücher abzutragen.

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    Das erste Obergeschoss ist der ruhigste Bereich der Institution, dem Studium der Bücher gewidmet. Er wird weniger von farblichen Resten der militärischen Vor­geschichte geprägt als von der sichtbar gemachten Holzdecke.
    Foto: Luuk Kramer

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    Das erste Obergeschoss ist der ruhigste Bereich der Institution, dem Studium der Bücher gewidmet. Er wird weniger von farblichen Resten der militärischen Vor­geschichte geprägt als von der sichtbar gemachten Holzdecke.

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    Die neuen Dachgauben signalisieren, dass hier der Hauptlesesaal unter­gebracht wurde.
    Abb.: Architekten

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    Abb.: Architekten


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