Zwischen 1880 und 1950 erlebte die Gestaltung von Alltagsgegenständen eine Reform in Form und Funktion. Inspiriert von der Arts and Crafts-Bewegung wurde der belgische Architekt und Designer Henry van de Velde zu einer prägenden Figur des Jugendstils und ebnete den Weg für den Werkbund und das Bauhaus. Die Ausstellung „Reform of Life & Henry van de Velde mittendrin“ zeigt originale Möbel, Textilien, Kunsthandwerk (Foto: Lorenz Ebersbach) und Dokumente, die das Zusammenspiel von Kunst und Industrie zu dieser Zeit veranschaulichen. Im Mittelpunkt steht van de Veldes Rolle als Künstler, Architekt, Lehrer und Autor. Ergänzend werden Werke von Gleichgesinnten wie William Morris, Richard Riemerschmid, Marianne Brandt, Otti Berger und Max Bill gezeigt. Noch bis 2. März ist die Schau in den Kunstsammlungen am Theaterplatz in Chemnitz zu sehen.
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