Bauwelt

„Weniger dämmen, anders dämmen, besser dämmen“

Interview mit Hessens Landeskonservatorin Roswitha Kaiser

Text: Kleilein, Doris, Berlin; Brinkmann, Ulrich, Berlin

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    Wärmedämmverbundsystem anno 1599: Historische Lehmdämmung, Jagdschloss Schlangen-Oesterholz
    Roswitha Kaiser

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    Wärmedämmverbundsystem anno 1599: Historische Lehmdämmung, Jagdschloss Schlangen-Oesterholz

    Roswitha Kaiser

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    Der Klassiker: restauriertes Kastenfenster
    Krienke / Landesamt für Denkmalpflege Hessen

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    Der Klassiker: restauriertes Kastenfenster

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    Nutzung der solaren Wärmegewinne: Wintergarten in der Taut-Siedlung Schillerpark in Berlin
    Roswitha Kaiser

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    Nutzung der solaren Wärmegewinne: Wintergarten in der Taut-Siedlung Schillerpark in Berlin

    Roswitha Kaiser

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    Große, nach Süden orientierte Fenster: Orangerie, Schloss in Bad Salzuflen

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    Windenergie und Wärmeschutz: Windmühle in Ottmarsbocholt
    LWL-Amt für Denkmalpflegein Westfalen

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    Windenergie und Wärmeschutz: Windmühle in Ottmarsbocholt

    LWL-Amt für Denkmalpflegein Westfalen

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    Land art mit Tradition: Haushecken im Monschauer Land als natürlicher Schutz vor Wind und Wetter _______
    Zum Nachlesen: Positionspapier "Denkmalschutz ist Klimaschutz"

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    Zum Nachlesen: Positionspapier "Denkmalschutz ist Klimaschutz"

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Frau Kaiser auf dem Weg zur Bauwelt-Redaktion.
Foto: Doris Kleilein

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Frau Kaiser auf dem Weg zur Bauwelt-Redaktion.

Foto: Doris Kleilein


„Weniger dämmen, anders dämmen, besser dämmen“

Interview mit Hessens Landeskonservatorin Roswitha Kaiser

Text: Kleilein, Doris, Berlin; Brinkmann, Ulrich, Berlin

„Denkmalschutz ist Klimaschutz“ heißt ein Positionspapier, das elf Organisationen aus dem Bereich Architektur und Denkmalpflege im Februar verabschiedet haben. Wir sprachen mit Roswitha Kaiser, Landeskonservatorin in Hessen, darüber, was sich von Baudenkmälern für die energetische Gebäudemodernisierung lernen lässt.
Frau Kaiser, das Positionspapier fordert unter anderem ein eigenes Förderprogramm der KfW für die energetische Modernisierung von Baudenkmälern. Was benötigen Baudenkmäler, was andere Gebäude nicht benötigen?
Der Leitfaden der Deutschen Energieagentur (dena) „Energieeinsparung und Denkmalschutz“ zum Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) war der Anlass für das Positionspapier. Die Förderziele der dena gehen vom energetischen Neubaustandard aus. Baudenkmälern werden davon je nach Effizienzhausniveau mehr oder weniger Prozente erlassen. Diese völlig überzogenen Anforderungen sind der Grund dafür, dass in den letzten zwei Jahren bei einem Fördervolumen von rund 1,3 Milliarden Euro nur 35 Anträge auf Förderung der energetischen Modernisierung eines Baudenkmals gestellt worden sind. Allein der bürokratische Aufwand bei der Antragstellung ist völlig überzogen.

Also kann sich ein privater Bauherr die Modernisierung eines Denkmals kaum leisten?
Hierbei gibt es große Unterschiede zwischen Privateigentümern in der Stadt, insbesondere in den sogenannten Speckgürteln, und strukturschwächeren Räumen. Die finanzielle Leistungsfähigkeit der Eigentümer ist unterschiedlich. Vor allem von Wohnungsbauunternehmen und Genossenschaften wird immer wieder die kurzfristige Wirtschaftlichkeit einer Modernisierung verlangt. Vor diesem Hintergrund ist auch das Vorhaben des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren entstanden: Das Ministerium hat zum Thema „Energieeffizienz und Denkmalschutz“ in einem gerade erschienenen Leitfaden Denkmäler herausgegriffen und kategorisiert, die nicht an der obersten Spitze der Bedeutung stehen.
Was waren die Kriterien für diese Kategorisierung?

Für den Leitfaden hat man sich in erster Linie auf denkmalwerte Wohnbauten beschränkt. Dann wurde eine altersspezifische Kategorisierung vorgenommen und zuletzt in offene, halboffene und geschlossene Bauweise unterschieden.

Sehen Sie die Chance, dass Fördermittelgeber das Thema Energieeffizienz künftig auf Quartiersebene bewerten, statt nur auf den u-Wert einer einzelnen Fassade zu schauen?
Auf der Seite der Politik gibt es verschiedene Ressorts – jenes Ressort, welches für Städtebau und Stadterneuerung verantwortlich ist, sieht die Notwendigkeit, dass man die energetische Modernisierung in einem komplexeren Maßstab als bisher denken muss. Das Riesenproblem, das wir haben, ist die immense Verschuldung von Kommunen, Ländern und Bund. Denn eine integrierte Lösung der energetischen Modernisierung erfordert Investitionen der öffentlichen Hand, die momentan kaum zu leisten sind.
Wenn man ein frei stehendes Gebäude mit einem Gebäude in einer geschlossenen Straßenrandbebauung vergleicht – welche Kriterien greifen dann jeweils bei der energetischen Modernisierung? Wie unterscheidet sich die Betrachtungsweise zweier solcher Gebäude?
Für die Thematik Gründerzeitbauten/Blockrandbebauung gibt es einen Ansatz der Stadt Frankfurt/Main, Dezernat Umwelt und Gesundheit, bei dem vorgeschlagen wird, repräsentative Fassaden zum öffentlichen Raum hin auf eine Weise zu dämmen, die das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt, und nur die rückwärtigen, weniger repräsentativen Fassaden mit einer Außendämmung zu versehen. Aber ein solcher Ansatz ist relativ grobkörnig und kann den gesetzlichen Anspruch der Denkmalpflege noch nicht zufriedenstellen.
Wir diskutieren momentan eigentlich drei Dinge: einerseits eine spezielle Förderung, andererseits ein Mehr an Planung, an Architekturqualität und an Architektenkompetenz und schließlich eine bessere Prozesssteuerung. Die Förderung muss auf diese Prozesssteuerung einwirken. Die dena etwa verlangt beim KfW-50-Energieeffizienzgebäude, dass ein Energieberater von Anfang bis Ende baubegleitend tätig ist. Das Gleiche ist auch bei Arbeiten an einem Denkmal notwendig: Wir brauchen von Beginn an eine Planung, die alle Beteiligten an einen Tisch bringt. Und wir brauchen das nötige Fachwissen und eine Förderung, die den jeweiligen Erfordernissen eines Kulturdenkmals Rechnung trägt.
Bislang liegt die Dämmthematik – von wenigen herausragenden Beispielen abgesehen – in der Hand von Stuckateuren, Malermeistern, Energieberatern. Bedeutet Ihre Forderung nach mehr Planungskompetenz auch den Wunsch nach mehr Entwurfskompetenz?
Ja, denn um von den bloßen Dämmmaßnahmen zu vielschichtigeren Lösungen zu gelangen, brauchen wir enorme Kreativität. Nehmen Sie nur einen Architekten wie Günter Pfeifer, der sagt, wir können bei einem Gebäude Energie ernten, indem wir additiv denken, indem wir Energiegärten planen, kurz: indem wir die solare Einstrahlung auf das Gebäude nutzen. Die solare Strahlung schotten wir ab, wenn wir zum Beispiel bei einem Fenster u-Werte von 1,1 und Wärmeschutzverglasung anstreben. Die in der Energieeinsparungsverordnung geforderte dichte Gebäudehülle hat auf die Raumluftqualität und Raumlufthygiene erhebliche Auswirkungen. Ich glaube, viele Bewohner sind überfordert mit der Hochtechnisierung, die mit dem EnEV-2009-Niveau einhergeht. Da muss für ein künstliches Raumklima Sorge getragen werden. Ich weiß nicht, wer das mal offen sagt.
Es braucht heute also auch Nutzerkompetenz?
Beim geforderten höchsten Energieeffizienzstandard kann der Nutzer nicht mehr nach eigenem Bedarf die Fenster öffnen und schließen. Bei künstlicher Be- und Entlüftung ist er abhängig von ständiger Stromversorgung. Fukushima lässt grüßen. Der Kühlschrank darf ja ruhig mal ausfallen, aber wenn es um elementare Fragen des Wohnens geht, finde ich diese Abhängigkeit bedenklich.
Was sind Ihre Hauptkritikpunkte an der EnEV 2009 in Bezug auf den Denkmalschutz?
Wir sind da relativ ungeschoren geblieben. Bei allen Novellierungen der EnEV haben wir den §24, der dem Denkmalschutz Ausnahmegenehmigung einräumt, wenn Substanz oder Erscheinungsbild von Denkmälern durch energetische Maßnahmen beeinträchtigt werden könnten. Was wir bei der EnEV 2007 erstritten haben, ist der Verzicht auf den Energieausweis für Baudenkmäler. Nein, mit der EnEV können wir zufrieden sein. Es hakt bei der Förderpolitik.
Sie haben die Staatsverschuldung angesprochen – wenn weniger Geld zur Verfügung steht, braucht es dann mehr Intelligenz, um die vorhandenen Mittel besser zu nutzen? Man sagt, Armut ist der beste Denkmalpfleger. Könnte Armut auch der bessere Energiesparer sein?
Denken Sie an das Foto des ehemaligen Bauministers Tiefensee mit Pudelmütze?
Der wollte in Berlin alle Baudenkmäler der Nachkriegsmoderne einpacken, von der Stalinallee bis zum Hansaviertel.
Die Denkmäler der Nachkriegsmoderne sind besonders gefährdet. Armut ist nur in der Theorie der beste Denkmalpfleger. Aber Frieren kann man niemandem zumuten. Ich war kürzlich zu Gast in einem solchen Haus, das als Inkunabel der Architektur eines bedeutenden Architekten des 20. Jahrhunderts gilt. Darin lebt eine ältere Dame, und wir saßen im Kalten, weil kein Öl mehr da war. Die Dame hat dann Kaffee gekocht und den alten Kaffewärmer über die Kanne gestülpt, damit zumindest der Kaffee nicht kalt wurde. Eine anrührende Erfahrung, wie Einzelne opferbereit sind für ein wertvolles Architekturerbe, das sie in ihr Leben integriert haben.
Zurück zur dena. Die Einrichtung ist über die Jahre undeutlich geblieben im öffentlichen Bewusstsein. Was sind Ihre Hauptkritikpunkte an der Energieagentur?
Die dena hat sich mit dem besagten Leitfaden auf das Gebiet der Denkmalpflege begeben, ohne die Kompetenz der Denkmalpfleger und die gesetzlichen Grundlagen einzubeziehen. An der dena ist der Bund beteiligt, aber auch die Industrie, so dass die Institution stark Lobby-Züge trägt. Sie hat zum Beispiel in der letzten Novellierung den „denkmalwerten Ersatzneubau“ kreiert. Bitte, was ist das? Wir haben gefragt, was das ist, und ein Vertreter der dena glaubte sich daran zu er­innern, dass es ein derartiges Konstrukt in einigen Bauordnungen der Bundesländer gebe, das solche Dinge im Rahmen von Satzungsarbeit möglich macht.
Die dena hat zu wenig Kompetenz auf dem Gebiet der Denkmalpflege. In der Praxis heißt das, dass bei der energetischen Gebäudemodernisierung dena-Energieberater beteiligt sind, die mit den Besonderheiten beim Kulturdenkmal nicht umgehen können. Wir, das heißt die Arbeitsgruppe Bautechnik der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger, hatten hier in Berlin eine Einladung der dena. Da wurde uns ein modernisiertes Baudenkmal in Sachsen gezeigt, das tolle Werte hat. Das war aber ein „Haus im Haus“ – die Fassade hatte man stehen gelassen, und dahinter war komplett entkernt und neu gebaut worden. Das mag ganz nett aussehen und energieeffizient sein, hat aber mit Denkmalschutz nichts zu tun.
Und schließlich: Die Arbeiten zur Energieeffizienzstei­gerung an geschützten Gebäuden, die die dena in der Vergangenheit als „best practice“-Denkmäler publiziert hat, waren zum Teil gar nicht mit den Unteren Denkmalschutzbehörden abgesprochen. Schwarzbauten als „best practice“ anzupreisen, finden wir nicht so gut. Allerdings ist die Denkmalschutzlobby aktuell mit verschiedenen Verantwortlichen im Gespräch. Wir sind guter Dinge, dass sich die unbefriedigende Situation in Zukunft denkmalfreundlicher gestaltet.

Haben Sie denn den Eindruck, dass Bauherren genug aufgeklärt sind über die Folgen der Dämmung? Wenn man auf ein altes Haus von außen Dämmpakete aufbringt, kommt man schnell auf Laibungstiefen von 50 oder 60 Zentimetern, die für den Nutzer ein anderes Wohnen bedeuten: Man kann nicht mehr ohne Weiteres die Bettdecke aus dem Fenster schütteln, weil der Außenraum viel zu weit weg ist.
Ich glaube, dass die Energieeinsparziele im Gebäudebestand, die die Bundesregierung anstrebt, nicht ansatzweise erreicht werden, weil das Niveau EnEV 2009 die Leute schlichtweg – auch finanziell – überfordert. Die möglichen Folgen des Dämmens für Gebäude und Bewohner sind den meisten nicht
bewusst. In erster Linie zählt die Abrechnung der Nebenkosten am Monatsende.
Wäre es ein Weg, Fördergelder für energieeffiziente Moder­nisierung an eine Aufklärung oder eine Fortbildung des Bauherrn zu knüpfen?
Ich bezweifle, dass das praktikabel ist. Momentan sehe ich auf Seiten der privaten Hauseigentümer auch kein allzu großes Bestreben, ihr Haus einzupacken. Das Thema spielt sich in erster Linie bei Wohnsiedlungen ab. Da aber agieren nicht Einzeleigentümer, sondern große Gesellschaften, die sagen, wir müssen jetzt die Sekundärmieten runterfahren, damit wir die Wohnungen auf dem Markt im Wettbewerb halten.
Hat sich diese Sanierungspraxis auf dem Wohnungsmarkt allgemein beschleunigt durch die Privatisierung von ehemals kommunalen Wohnungsbeständen, sei es an Finanzinvestoren, sei es an Mieter?
Da fragen Sie die Falsche.
Und bei denkmalgeschützten Siedlungen?
Da spielt das Thema „Folgen der Privatisierung“ schon lange eine Rolle, gerade im Ruhrgebiet, wo es viele Arbeitersiedlungen gibt.
Ist es überhaupt sinnvoll, zwischen Baudenkmälern und Nicht-Baudenkmälern zu trennen? Man könnte doch sagen, Siedlungen aus den 1950er Jahren haben ganz typische Probleme; andere als Gebäude von 1890 oder 1750. Wenn wir die Gebäude nach ihrer Bauzeit kategorisieren würden, weil sich bestimmte Details gleichen, hätte man dann nicht einen Ansatz, in die energetische Gebäudemodernisierung
hineinzuwirken?
Denkmalpflege ist ein anderes Feld, weil wir es da mit einer getroffenen Auswahl von Objekten zu tun haben. Wir tragen nur die Gebäude in eine Denkmalliste ein, die einen entsprechenden Zeugniswert besitzen. Aber Sie haben recht – wenn man etwa auf Berlin eine Karte legen und dann die Baudenkmäler eintragen würde, hätte man so eine Art Zahnlückenschema im Quartier. Wenn dann ausschließlich die Denkmäler vernünftig behandelt würden, wäre das Stadtbild kaputt und damit auch der öffentliche Raum beeinträchtigt. Aber um dieses Thema muss sich auch die Initiative Baukultur kümmern.
Was können Planer von der Denkmalpflege lernen?
Die Denkmalpflege kann eine Art „cultural pattern language“ vorhalten. Wir können Retrospektiven bieten: Was hat in der Vergangenheit funktioniert? Nehmen Sie ein altes Schwarzwaldhaus, darin gibt es eine Dämmung der Decke über dem letzten genutzten Geschoss: Im Winter ein riesiger Heuberg, also eine temporäre Dämmung; im Sommer hat das Vieh die Dämmung aufgefressen, und die Sonne kann wieder wirken. Es gibt die Idee des Wintergartens; gerade wurde in Hessen eine bronzezeitliche Dämmung gefunden aus Gras in Flechtwänden. Wir haben eine ganze Menge an Mustern aus der Vergangenheit, die zur Vergewisserung beitragen, was wir zukünftig wieder beachten sollten. Wir haben natürlich auch diese „Sündenfälle“, wenn man so will, aus dem Zeitalter der unbegrenzt zur Verfügung stehenden Energie. Das ist vorbei. Aber auch die bedeutenden Zeugnisse aus dieser Ära müssen als kulturelles Erbe bewahrt bleiben. Wenn die Bundesregierung erwägt, große Teile der Nachkriegsarchitektur des 20. Jahrhunderts abzureißen, müssen wir aufpassen.

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