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Umnutzung eines Schweinestalls


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Im Zuge der Bewerbung Karlsruhes um die  „Kulturhauptstadt Europas 2010“ wurde das Ge­biet des Alten Schlachthofs als wichtiger Baustein der Stadtentwicklung erkannt. Trotz des Scheiterns der Bewerbung wird die Umwandlung des Geländes für die Kreativwirtschaft weiter verfolgt.
Der Schweinestall, 1887 unter Stadtbaumeister Strieder erbaut, war vor der Umnutzung nahezu komplett erhalten. Das Gebäude besteht aus zwei großen Stallräumen, die über einen Mittelbaukörper erschlossen werden. Diese wurden zu Großraumbüros umgenutzt, notwendige Nebenräume in Holzbauweise frei eingestellt. Diese Module zonieren den Großraum. Für die erforderliche Belichtung wurden unter den alten Rundbogenfenstern neue Öffnungen in die Fassade geschnitten. Innen bilden alte und neue Fenster jeweils ein großes Element, das sich dem Maßstab des Stallraums anpasst.



Fakten
Architekten Büro zwo/elf, Karls­ruhe
aus Bauwelt 1-2.2013

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