Eine Million neue Auftraggeber
Bericht aus Chile
Text: Kaps, Vera, Stuttgart
Eine Million neue Auftraggeber
Bericht aus Chile
Text: Kaps, Vera, Stuttgart
Die Erdbeben im Februar und März haben das Selbstverständnis chilenischer Architekten verändert: Sie treten in Dialog mit der ärmeren Bevölkerung, die bislang keinen Zugang zu professioneller Gestaltung hatte. Über eine Million Häuser warten auf den erdbebensicheren Wiederaufbau.
Das Jahr begann feierlich. Chile bejubelte den Auftakt zum 200. Jahr seiner Unabhängigkeit, seinen Eintritt als erstes südamerikanisches Land in die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie einen Regierungswechsel. Doch die Feierlichkeiten sollten nicht lange währen: Am frühen Morgen des 27. Februar bebte die Erde un-ter unseren Füßen für ganze zwei Minuten und weckte uns aus dem Tiefschlaf. 8,8 betrug das zweitstärkste Erdbeben in der Geschichte des Landes. Mehr als 300 Nachbeben wurden bis dato verzeichnet, und auch in den nächsten Monaten wird sich die Erde aller Voraussicht nach nicht beruhigen. Dass das Erdbeben stark war, sehr stark, das war uns schon am Morgen des 27. klar. Doch wie groß die Auswirkungen wirklich sind, das wird uns erst mit der Zeit bewusst werden.
Das stärkste Beben, das bislang je gemessen wurde, ereignete sich im Jahr 1960 in der südchilenischen Region Valdívia, mit einer Magnitude von 9,5. Über 1600 Menschen fanden damals den Tod, 3000 wurden verletzt und zwei Millionen Menschen obdachlos. Die damalige Regierung zog daraus Konsequenzen, so dass Chile heute über die weltweit striktesten Auflagen für erdbebensicheres Bauen verfügt. Entsprechend richteten die schweren Erdstöße vom Februar weniger Schaden an, als es bei einem Erdbeben dieser Kategorie zu vermuten wäre. Die größte Verwüstung verursachte vielmehr der vom Beben ausgelöste Tsunami, der mit einer Wellenhöhe von 2,34 Meter das Land erreichte und vor allem in den Küstenregionen Bío-Bío und Maule den größten Schaden und auch die meisten der knapp 500 Todesopfer forderte. Wie Schiffchen in der Badewanne schwammen ganze Häuser davon, um einige Kilometer weiter am Ufer zu stranden. Doch nicht nur die Küstenregion ist betroffen: Noch eine Woche nach dem Beben lebten 17 Prozent von 3,8 Millionen der in Mitleidenschaft gezogenen Haushalte ohne Strom und ein Drittel ohne fließendes Wasser, so die chilenische Tageszeitung El Mercurio. Auch der Agrarsektor hat durch die Haupterntezeit hohe Verluste zu verkraften, so auch eine Weinproduktion von 250 Millionen US-Dollar. Zudem zerstörte das Erdbeben ein Viertel der Fischindustrie, die Chiles stärksten Exportsektor darstellt. Besonders die Infrastruktur litt unter den mächtigen Erschütterungen. Noch Tage nach dem Beben war der Transport über die wichtigste Verkehrsader, die Panámericana, abgeschnitten und der Flughafen in der Hauptstadt Santiago geschlossen. Allein für die Wiederherstellung der Infrastruktur muss der Staat 1200 Millionen US-Dollar aufwenden, und dabei sind noch nicht einmal die Verluste berücksichtigt, die Produktion und Export aufgrund mangelnder Transportmöglichkeiten verkraften müssen. Viele Bauern im Süden verschenkten täglich Tausende Liter Milch, da es keine Möglichkeit gab, sie an Supermärkte zu liefern oder zu exportieren. „Allein bezüglich der Infrastruktur hat das Erdbeben Chile auf den Stand des Jahres 2000 zurückgeworfen. Der Weg Chiles zu einem Erste-Welt-Land wird nun sehr viel langsamer voranschreiten als erwartet“, so Francisco Díaz, Professor für Architektur an der Universität Católica.
Wirtschaftswachstum von sechs Prozent?
Zu dem bis dato stärksten Nachbeben kam es am 11. März, just in dem Augenblick, da Sebastián Piñera im Parlamentsgebäude der Küstenstadt Valparaíso sein Präsidentschaftsamt antrat. Piñera, Anteilhaber an Luxuskliniken, einer Fernsehstation und der größten Fluggesellschaft Chiles, hätte sich wohl kaum ausgemalt, dass seine Amtszeit so stürmisch beginnen und das Erdbeben die nächsten Jahre seiner Politik bestimmen würde. Neue Arbeitsplätze und ein Wachstum von sechs Prozent jährlich beinhaltete sein wirtschaftsliberales Wahlprogramm, mit dem er die Wahlen Anfang des Jahres gewonnen hatte. Das waren schon vor dem Erdbeben ambitionierte Vorhaben. Doch seine ursprünglichen Pläne, die Qualität im Wohnungsbau, im Bildungs- und Gesundheitssystem zu verbessern, müssen aufgeschoben werden. Nun heißt seine von der Natur auferlegte Kampagne: Wiederaufbau und Rekonstruktion. Es ist zu hoffen, dass die neue Regierung ihre Chance ergreift und Regionen aufgrund ihrer Produktion, Wirtschaftlichkeit und kulturellen Bedeutung neu strukturiert, anstatt Zerstörtes nur bildlich zu rekonstruieren. Jedoch bleiben ihr nur vier Jahre, um ihre Ziele in die Wege zu leiten, denn seit dem Ende der Regierungszeit unter Pinochet ist eine Wiederwahl des Präsidenten ausgeschlossen. Einen kompletten Wiederaufbauplan innerhalb dieser Legislaturperiode zu beenden, wird Piñera jedoch kaum möglich sein. Das Ausmaß der Zerstörung ist zu groß.
16 Millionen freiwillige Helfer
„Knapp 500 Tote, Tausende Verletzte, Hundertausende zerstörte Wohnungen, Millionen Betroffene. Supermärkte gehen in Flammen auf, und Menschen plündern in den Straßen.“ Davon berichten die Horrorschlagzeilen der Weltnachrichten. Wovon sie nicht berichten, ist der hohe Grad an Engagement innerhalb der Bevölkerung. „Wir sind Zeugen einer Tragödie, mit der zahlreiche Familien konfrontiert wurden und die uns zwingt, rasche Lösungen für ein Problem zu finden, auf das wir uns nicht vorbereitet fühlten. Ich empfinde ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und bin zufrieden mit den Antworten, die unser Land auf diese Tragödie gefunden hat“, so der Architekt Patricio Larraín auf der chilenischen Architekturseite www.plataformaarquitectura.cl. Mehr als 16 Millionen Freiwillige haben sich für die schnelle Hilfe gemeldet, hauptsächlich junge Leute wie Studenten und Schüler. Neben Entwicklungshilfe und kirchlichen Organisationen spielen besonders die Architekturfakultäten der Universitäten eine große Rolle. Schon in den ersten Tagen nach dem Beben formierten sich Architekten und Ingenieure sowie Tausende engagierte Studenten auf dem Campus ihrer Universitäten, um Katasterpläne der zerstörten Stadtteile und Regionen zu erstellen und auf dieser Grundlage Wiederaufbauszenarien zu entwickeln. Besonders bei den Aufbauarbeiten nach dem Erdbeben ist zu spüren, dass das Vertrauen der lehrenden Architekten in die nachkommende Generation sehr groß ist. Ob beim Zeichnen der Bestandsaufnahmen im Büro, bei Baustellenarbeiten vor Ort oder beim Katalogisieren und Sammeln von Hilfsgütern für die Katastrophengebiete – junge Studenten werden integriert, wo immer es möglich ist. Auch die Semesterpläne sollen auf die Erdbebenhilfe ausgelegt und somit realitätsnah gestaltet werden. Zudem beginnt das Semester der Architekturfakultät der Universidad de Católica (im Gegensatz zu den anderen Fakultäten) beispielsweise einen Monat später, damit die Studenten in den Katastrophengebieten helfen können.
Eine neue Klientel
Das Erdbeben zerstörte mehr als eine Million Häuser. Dies löste einen regelrechten Bauboom aus, bei dem weniger künstlerische als vielmehr pragmatische Aspekte im Vordergrund stehen. Ein Beispiel dafür sind die sogenannten Casas Tecnopanel, behelfsmäßige Häuser, die das im Sozialbereich stark engagierte Architektenteam Elemental entwickelt hat und die nun für obdachlose Familien errichtet werden. Denn von den Folgen des Bebens betroffen ist vor allem die ärmere Bevölkerung, die keine finanziellen Mittel hat, um erdbebensicher zu bauen. Dies wird nicht nur die Kluft zwischen Arm und Reich im Land vergrößern, sondern auch die Auftraggeberschaft der Architekten in nächster Zeit grundlegend verändern: Anstatt für die reiche Oberschicht zu bauen oder großmaßstäblichen Sozialen Wohnungsbau zu planen, muss sich der Architekt nun mit den einzelnen Eigentümern beschädigter Häuser aus der Mittel- und Unterschicht auseinandersetzen. „Diese Annäherung der Architekten an eine soziale Schicht, die kaum daran gewöhnt ist, mit Professionellen zu arbeiten, könnte ein Voneinander-Lernen bedeuten. Im besten Fall kann dies neue Arbeitsnischen eröffnen und uns ein neues Verständnis für den Sozialen Wohnungsbau geben“, so Díaz. „Die Mittel- und Unterschicht wird vermutlich mehr Vertrauen in uns Architekten setzen als jemals zuvor. Höchstwahrscheinlich wird die Regierung denjenigen, die ihr Haus verloren haben, eine finanzielle Direkthilfe zukommen lassen. Demnach gewinnen wir Architekten mehr als eine Million neuer Auftraggeber. Eine Chance wie diese ist einzigartig. Hoffentlich werden wir der Verantwortung auch gerecht.“ Und so ändert sich derzeit in Chile das Bild des Architekten, vom schwarz gekleideten Corbusier-Imitat zum Reformer im weißen Kittel, der durch sein Land reist und Wunden heilt.
Das stärkste Beben, das bislang je gemessen wurde, ereignete sich im Jahr 1960 in der südchilenischen Region Valdívia, mit einer Magnitude von 9,5. Über 1600 Menschen fanden damals den Tod, 3000 wurden verletzt und zwei Millionen Menschen obdachlos. Die damalige Regierung zog daraus Konsequenzen, so dass Chile heute über die weltweit striktesten Auflagen für erdbebensicheres Bauen verfügt. Entsprechend richteten die schweren Erdstöße vom Februar weniger Schaden an, als es bei einem Erdbeben dieser Kategorie zu vermuten wäre. Die größte Verwüstung verursachte vielmehr der vom Beben ausgelöste Tsunami, der mit einer Wellenhöhe von 2,34 Meter das Land erreichte und vor allem in den Küstenregionen Bío-Bío und Maule den größten Schaden und auch die meisten der knapp 500 Todesopfer forderte. Wie Schiffchen in der Badewanne schwammen ganze Häuser davon, um einige Kilometer weiter am Ufer zu stranden. Doch nicht nur die Küstenregion ist betroffen: Noch eine Woche nach dem Beben lebten 17 Prozent von 3,8 Millionen der in Mitleidenschaft gezogenen Haushalte ohne Strom und ein Drittel ohne fließendes Wasser, so die chilenische Tageszeitung El Mercurio. Auch der Agrarsektor hat durch die Haupterntezeit hohe Verluste zu verkraften, so auch eine Weinproduktion von 250 Millionen US-Dollar. Zudem zerstörte das Erdbeben ein Viertel der Fischindustrie, die Chiles stärksten Exportsektor darstellt. Besonders die Infrastruktur litt unter den mächtigen Erschütterungen. Noch Tage nach dem Beben war der Transport über die wichtigste Verkehrsader, die Panámericana, abgeschnitten und der Flughafen in der Hauptstadt Santiago geschlossen. Allein für die Wiederherstellung der Infrastruktur muss der Staat 1200 Millionen US-Dollar aufwenden, und dabei sind noch nicht einmal die Verluste berücksichtigt, die Produktion und Export aufgrund mangelnder Transportmöglichkeiten verkraften müssen. Viele Bauern im Süden verschenkten täglich Tausende Liter Milch, da es keine Möglichkeit gab, sie an Supermärkte zu liefern oder zu exportieren. „Allein bezüglich der Infrastruktur hat das Erdbeben Chile auf den Stand des Jahres 2000 zurückgeworfen. Der Weg Chiles zu einem Erste-Welt-Land wird nun sehr viel langsamer voranschreiten als erwartet“, so Francisco Díaz, Professor für Architektur an der Universität Católica.
Wirtschaftswachstum von sechs Prozent?
Zu dem bis dato stärksten Nachbeben kam es am 11. März, just in dem Augenblick, da Sebastián Piñera im Parlamentsgebäude der Küstenstadt Valparaíso sein Präsidentschaftsamt antrat. Piñera, Anteilhaber an Luxuskliniken, einer Fernsehstation und der größten Fluggesellschaft Chiles, hätte sich wohl kaum ausgemalt, dass seine Amtszeit so stürmisch beginnen und das Erdbeben die nächsten Jahre seiner Politik bestimmen würde. Neue Arbeitsplätze und ein Wachstum von sechs Prozent jährlich beinhaltete sein wirtschaftsliberales Wahlprogramm, mit dem er die Wahlen Anfang des Jahres gewonnen hatte. Das waren schon vor dem Erdbeben ambitionierte Vorhaben. Doch seine ursprünglichen Pläne, die Qualität im Wohnungsbau, im Bildungs- und Gesundheitssystem zu verbessern, müssen aufgeschoben werden. Nun heißt seine von der Natur auferlegte Kampagne: Wiederaufbau und Rekonstruktion. Es ist zu hoffen, dass die neue Regierung ihre Chance ergreift und Regionen aufgrund ihrer Produktion, Wirtschaftlichkeit und kulturellen Bedeutung neu strukturiert, anstatt Zerstörtes nur bildlich zu rekonstruieren. Jedoch bleiben ihr nur vier Jahre, um ihre Ziele in die Wege zu leiten, denn seit dem Ende der Regierungszeit unter Pinochet ist eine Wiederwahl des Präsidenten ausgeschlossen. Einen kompletten Wiederaufbauplan innerhalb dieser Legislaturperiode zu beenden, wird Piñera jedoch kaum möglich sein. Das Ausmaß der Zerstörung ist zu groß.
16 Millionen freiwillige Helfer
„Knapp 500 Tote, Tausende Verletzte, Hundertausende zerstörte Wohnungen, Millionen Betroffene. Supermärkte gehen in Flammen auf, und Menschen plündern in den Straßen.“ Davon berichten die Horrorschlagzeilen der Weltnachrichten. Wovon sie nicht berichten, ist der hohe Grad an Engagement innerhalb der Bevölkerung. „Wir sind Zeugen einer Tragödie, mit der zahlreiche Familien konfrontiert wurden und die uns zwingt, rasche Lösungen für ein Problem zu finden, auf das wir uns nicht vorbereitet fühlten. Ich empfinde ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und bin zufrieden mit den Antworten, die unser Land auf diese Tragödie gefunden hat“, so der Architekt Patricio Larraín auf der chilenischen Architekturseite www.plataformaarquitectura.cl. Mehr als 16 Millionen Freiwillige haben sich für die schnelle Hilfe gemeldet, hauptsächlich junge Leute wie Studenten und Schüler. Neben Entwicklungshilfe und kirchlichen Organisationen spielen besonders die Architekturfakultäten der Universitäten eine große Rolle. Schon in den ersten Tagen nach dem Beben formierten sich Architekten und Ingenieure sowie Tausende engagierte Studenten auf dem Campus ihrer Universitäten, um Katasterpläne der zerstörten Stadtteile und Regionen zu erstellen und auf dieser Grundlage Wiederaufbauszenarien zu entwickeln. Besonders bei den Aufbauarbeiten nach dem Erdbeben ist zu spüren, dass das Vertrauen der lehrenden Architekten in die nachkommende Generation sehr groß ist. Ob beim Zeichnen der Bestandsaufnahmen im Büro, bei Baustellenarbeiten vor Ort oder beim Katalogisieren und Sammeln von Hilfsgütern für die Katastrophengebiete – junge Studenten werden integriert, wo immer es möglich ist. Auch die Semesterpläne sollen auf die Erdbebenhilfe ausgelegt und somit realitätsnah gestaltet werden. Zudem beginnt das Semester der Architekturfakultät der Universidad de Católica (im Gegensatz zu den anderen Fakultäten) beispielsweise einen Monat später, damit die Studenten in den Katastrophengebieten helfen können.
Eine neue Klientel
Das Erdbeben zerstörte mehr als eine Million Häuser. Dies löste einen regelrechten Bauboom aus, bei dem weniger künstlerische als vielmehr pragmatische Aspekte im Vordergrund stehen. Ein Beispiel dafür sind die sogenannten Casas Tecnopanel, behelfsmäßige Häuser, die das im Sozialbereich stark engagierte Architektenteam Elemental entwickelt hat und die nun für obdachlose Familien errichtet werden. Denn von den Folgen des Bebens betroffen ist vor allem die ärmere Bevölkerung, die keine finanziellen Mittel hat, um erdbebensicher zu bauen. Dies wird nicht nur die Kluft zwischen Arm und Reich im Land vergrößern, sondern auch die Auftraggeberschaft der Architekten in nächster Zeit grundlegend verändern: Anstatt für die reiche Oberschicht zu bauen oder großmaßstäblichen Sozialen Wohnungsbau zu planen, muss sich der Architekt nun mit den einzelnen Eigentümern beschädigter Häuser aus der Mittel- und Unterschicht auseinandersetzen. „Diese Annäherung der Architekten an eine soziale Schicht, die kaum daran gewöhnt ist, mit Professionellen zu arbeiten, könnte ein Voneinander-Lernen bedeuten. Im besten Fall kann dies neue Arbeitsnischen eröffnen und uns ein neues Verständnis für den Sozialen Wohnungsbau geben“, so Díaz. „Die Mittel- und Unterschicht wird vermutlich mehr Vertrauen in uns Architekten setzen als jemals zuvor. Höchstwahrscheinlich wird die Regierung denjenigen, die ihr Haus verloren haben, eine finanzielle Direkthilfe zukommen lassen. Demnach gewinnen wir Architekten mehr als eine Million neuer Auftraggeber. Eine Chance wie diese ist einzigartig. Hoffentlich werden wir der Verantwortung auch gerecht.“ Und so ändert sich derzeit in Chile das Bild des Architekten, vom schwarz gekleideten Corbusier-Imitat zum Reformer im weißen Kittel, der durch sein Land reist und Wunden heilt.
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