Leserbrief
zu Heft 16.10
Text: Hesse, Klaus, Berlin
Leserbrief
zu Heft 16.10
Text: Hesse, Klaus, Berlin
Urheberschaft
Jürg Steiner, den ich seit 1987 aus gemeinsamer Arbeit für die Topographie kenne und schätze, hat im Gespräch mit der Bauwelt zu meinem größten Erstaunen den Eindruck vermittelt, Reinhard Rürup, Andreas Nachama oder er selbst seien nach Abriss des ersten Ausstellungspavillons und untauglichen Versuchen mit einem Zelt auf die Idee gekommen, die Dokumentation direkt in den Freilegungen des Nordflügels der ehemaligen Gestapozentrale zu zeigen.
Definitiv hatte keiner der drei Genannten, sondern ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung diese Idee. Nachdem Reinhard Rürup meinen Vorschlag geprüft und schließlich befürwortet hatte, ist Jürg Steiner von der Stiftung zunächst beratend, dann zur Realisierung hinzugezogen worden. Sowohl Reinhard Rürup als auch Andreas Nachama werden dies bestätigen. Die Arbeitsbelege liegen im Archiv der Stiftung. Jürg Steiner werde ich in dieser Sache anschreiben und seiner Erinnerung aufhelfen müssen. Weil es sich, zumindest aus der Innensicht eines langjährig direkt Beteiligten, um ein gestalterisches Charakteristikum des Projekts handelt, das zu seinem politischen Überleben in Jahren der Dauerkrise erheblich beigetragen hat und die Arbeit vor Ort auch weiter wesentlich prägen wird, lege ich auf meine Urheberschaft durchaus Wert.
Jürg Steiner, den ich seit 1987 aus gemeinsamer Arbeit für die Topographie kenne und schätze, hat im Gespräch mit der Bauwelt zu meinem größten Erstaunen den Eindruck vermittelt, Reinhard Rürup, Andreas Nachama oder er selbst seien nach Abriss des ersten Ausstellungspavillons und untauglichen Versuchen mit einem Zelt auf die Idee gekommen, die Dokumentation direkt in den Freilegungen des Nordflügels der ehemaligen Gestapozentrale zu zeigen.
Definitiv hatte keiner der drei Genannten, sondern ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung diese Idee. Nachdem Reinhard Rürup meinen Vorschlag geprüft und schließlich befürwortet hatte, ist Jürg Steiner von der Stiftung zunächst beratend, dann zur Realisierung hinzugezogen worden. Sowohl Reinhard Rürup als auch Andreas Nachama werden dies bestätigen. Die Arbeitsbelege liegen im Archiv der Stiftung. Jürg Steiner werde ich in dieser Sache anschreiben und seiner Erinnerung aufhelfen müssen. Weil es sich, zumindest aus der Innensicht eines langjährig direkt Beteiligten, um ein gestalterisches Charakteristikum des Projekts handelt, das zu seinem politischen Überleben in Jahren der Dauerkrise erheblich beigetragen hat und die Arbeit vor Ort auch weiter wesentlich prägen wird, lege ich auf meine Urheberschaft durchaus Wert.
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