Unité(s) und 32 Logements-Cathédrale: Sozialer Wohnungsbau in Dijon
Allenthalben mischt die Architektin Sophie Delhay den Missmut der französischen Architekturszene gründlich auf und erbringt den Nachweis, dass Experimente realisierbar sind – auch im Wohnungsbau. Von ihrer besonderen mathematischen Arbeitsweise profitieren Bewohner, Gewerke und Bauträger im sozialen Sektor. In Dijon realisierte sie gleich zwei Wohnprojekte: „Unité(s)“ und „32 Logements-Cathédrale“
Text: Hugron, Jean-Philippe, Paris
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Das Projekt „Unité(s)“ realisierte Delhay für die Wohnungsbaugesellschaft Grand Dijon Habitat. Zu jeder Wohnung gehört ein Außenbereich, je nach Lage als Terrasse, Loggia oder privater Zugang ausgeführt.
Foto: Bertrand Verney
Das Projekt „Unité(s)“ realisierte Delhay für die Wohnungsbaugesellschaft Grand Dijon Habitat. Zu jeder Wohnung gehört ein Außenbereich, je nach Lage als Terrasse, Loggia oder privater Zugang ausgeführt.
Foto: Bertrand Verney
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Die vier verschiedenen Wohnungstypen liegen bunt nebeneinander. Es gibt kaum Erschließungsflächen, die Räume sind frei von Nutzungsvorgaben.
Foto: Bertrand Verney
Die vier verschiedenen Wohnungstypen liegen bunt nebeneinander. Es gibt kaum Erschließungsflächen, die Räume sind frei von Nutzungsvorgaben.
Foto: Bertrand Verney
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Grundrisse EG
Abb.: Architekten
Grundrisse EG
Abb.: Architekten
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Grundrisse 1. OG
Abb.: Architekten
Grundrisse 1. OG
Abb.: Architekten
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Die partiell gelochte Aluminiumfassade ist auffällig.
Foto: Bertrand Verney
Die partiell gelochte Aluminiumfassade ist auffällig.
Foto: Bertrand Verney
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Für das Projekt erhielt Delhay den „Équerre d’Argent“, den wichtigsten Architekturpreis Frankreichs, in der Kategorie Wohnungsbau.
Foto: Bertrand Verney
Für das Projekt erhielt Delhay den „Équerre d’Argent“, den wichtigsten Architekturpreis Frankreichs, in der Kategorie Wohnungsbau.
Foto: Bertrand Verney
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Die übergroßen Öffnungen zwischen den Modulen ermöglichen das Koppeln der Räume und somit groß-
zügigere Grundrisse. Jedes Modul verfügt über Einbauschränke, die an den Fenstern zum Teil auch als Sitz- oder Liegefläche ausgeführt sind.
Foto: Bertrand Verney
Die übergroßen Öffnungen zwischen den Modulen ermöglichen das Koppeln der Räume und somit groß-
zügigere Grundrisse. Jedes Modul verfügt über Einbauschränke, die an den Fenstern zum Teil auch als Sitz- oder Liegefläche ausgeführt sind.
Foto: Bertrand Verney
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Mögliche Konfigurationen
Abb.: Architekten
Mögliche Konfigurationen
Abb.: Architekten
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Mögliche Variationen im Alltag
Abb.: Architekten
Mögliche Variationen im Alltag
Abb.: Architekten
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Grundtyp
Abb.: Architekten
Grundtyp
Abb.: Architekten
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„32 Logements-Cathédrale“ konnte im Januar bezogen werden. Es steht auf dem Grundstück einer ehemaligen Schlachterei und ist Teil eines großflächigen Städtebauprojekts im Südosten von Dijon.
Foto: Bertrand Verney
„32 Logements-Cathédrale“ konnte im Januar bezogen werden. Es steht auf dem Grundstück einer ehemaligen Schlachterei und ist Teil eines großflächigen Städtebauprojekts im Südosten von Dijon.
Foto: Bertrand Verney
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Der 5,40 Meter hohe Hauptraum führt zur Verzahnung der Grundrisse. Es gibt diverse Gemeinschaftsflächen: einen Garten, einen 100 m² großen Gemeinschaftsraum und die Dachterrasse.
Foto: Jean-Philippe Hugron
Der 5,40 Meter hohe Hauptraum führt zur Verzahnung der Grundrisse. Es gibt diverse Gemeinschaftsflächen: einen Garten, einen 100 m² großen Gemeinschaftsraum und die Dachterrasse.
Foto: Jean-Philippe Hugron
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Sophie Delhay interpretierte diese Regel unerwartet, indem sie die gewünschte Verdichtung innerhalb der Wohnungen einplant.
Abb.: Architekten
Sophie Delhay interpretierte diese Regel unerwartet, indem sie die gewünschte Verdichtung innerhalb der Wohnungen einplant.
Abb.: Architekten
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Oben von links nach rechts: Grundriss einer Wohnung im Riegel, im großzügigeren Kopfbau und in der Reihenhausspange. Die Grundfläche des Hauptraums variiert.
Foto: Bertrand Verney
Oben von links nach rechts: Grundriss einer Wohnung im Riegel, im großzügigeren Kopfbau und in der Reihenhausspange. Die Grundfläche des Hauptraums variiert.
Foto: Bertrand Verney
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Vor circa sechs Jahren fing es an. An einem Freitagabend in der Rue d’Enghien, in ihrem damaligen Büro im zehnten Pariser Arrondissement: Sophie Delhay, bis zum Anschlag ausgebucht mit Aufträgen, ist bei jenem ersten Treffen aufmerksam, pointiert, fokussiert. „Experimentieren ist möglich, auch im Wohnungsbau“, sagt sie. Tatsächlich? In Frankreich? „Unbedingt!“ Der Blick auf das Gegenüber bleibt unbeirrt. Sie spielt mit dem Überraschungsmoment und setzt auf die Wirkung der Grundrisse, der Aufrisse, der Skizzen. Seitdem wurde das, was damals vielleicht noch wie subtile Provokation erscheinen mochte − vielleicht sogar eher wie Phantasmagorie −nahezu perfekte in die Realität umgesetzt. Ein Blick auf ihre ausgeführten Bauten erbringt den Beweis: Ja, Experimente im Wohnungsbau sind machbar!
Sophie Delhay stellt sich damit wirksam gegen jene Lamenti im Endlosschleifen-Modus, gegen permanent-unterschwellige Quengeleien über knausrige Bauträger und vor allem gegen Auflagen, Normen und den Erzfeind Exceltabelle. Sie erfindet Lösungen. Wohnen muss frei sein, offen, flexibel, dicht und ohne Abstriche urban. In ihren Projekten erlebt man ihre Denkweise, obwohl alles aus einem „Grundsatz-Katalog“ heraus entwickelt wird, welcher bis ins Detail ausgearbeitet ist. Sie arbeitet nach Art eines Rubik-Cubes. Solch ein Würfel-Puzzle hat sie zwar selbst noch nicht erfolgreich hingedreht, wie sie zugibt, aber ihr Ineinander-Schachteln der einzelnen Wohneinheiten erinnert an komplizierte und langwierige Geduldspiele, die viel Ruhe und eine gewisse Expertise brauchen.
Sophie Delhay ist keine Träumerin. Bereits seit ihrem Architekturdiplom wird jedes Detail über Jahre hinweg minutiös ausgetüftelt. „Alles war damals schon da,“, sagt sie. Ihr Diplomthema? Experimenteller Wohnungsbau natürlich. „Es war ein Entwurf über einen einzigen großen Raum, den „Méga-pièce“, wie sie ihn nannte, in dem ein vollkommen freizügiges Wohnen möglich wird. Zunehmend verändern sich die Nutzungsmuster, und Wohnungen sind von einigen ihrer früheren Funktionen entlastet. In den Folgejahren arbeitet sie in Nantes gemeinsam mit ihrem Vater an einem ersten experimentellen Entwurf, dann an einem zweiten in Lille, diesmal in Gemeinschaftsarbeit mit ehemaligen Studienkollegen, man gründet eine Kooperative: Boskop.
Anstelle einer Projektbeschreibung liefert sie ein bisschen Prosa-Stakkato: „Fünfundfünfzig Stadtwohnungen, stark verdichtet, individualisiert, experimentell und innovativ. Also eine Aneinanderreihung von vielen Adjektiven mit dem Ziel, das Unwort ‚Übergangswohnung’ nicht benutzen zu müssen“, fasst Delhay zusammen. „Wir haben uns eine Ansammlung von komplett identischen Räumen ausgedacht, Quadrate mit vier Metern Seitenlänge“, erläutert sie. Dieses Raster erklärt sich aus der Schwierigkeit, ein allgemeingültiges „Porträt der modernen Familie“ zu zeichnen. Die Bewohner müssen ihre eigene Wohnung „bauen“ dürfen. Für ihr Büro ist dieser Grundsatz, jedem die Möglichkeit zur eigenen Gestaltung bieten zu wollen, zum Leitmotiv geworden.
2019 liefert die Architektin hier, vom immer gleichen Esprit bestimmt, ein wirklich bemerkenswertes Projekt ab, das verdeutlicht, welche Möglichkeiten in einem schmalen Budget mit Baukosten von 1400 Euro pro Quadratmeter schlummern: „Unité(s)“ in der Avenue de Stalingrad. In den Worten der Architektin: „Ich wollte nicht nur zu Wohn-Typologien arbeiten, sondern auch zur Frage des Privaten, zum einzelnen Zimmer und zum urbanen Maßstab etwas entwickeln.“
Ein quadratischer Raum von 13 Quadratmetern Grundfläche war die Arbeitseinheit. Davon ausgehend entwickelte Sophie Delhay ein ganzes Wohnensemble. „Familien und ihre Wohnungen sind heutzutage atomisiert, da sich die Beziehungen zwischen den einzelnen Mitgliedern ändern. Hierarchien verschieben sich, ebenso wie Vorstellungen zur Unabhängigkeit und zur gegenseitigen Verpflichtung, sich im Laufe eines Lebens fortlaufend neu zu kalibrieren. In diesem Sinne muss man neutrale Räume erfinden, die nicht auf nur eine Nutzung festgelegt sind“, betont Delhay. Es geht darum, diese Idealvorstellung in Grundrisse zu übersetzen, bei denen jede oder jeder eine ganz eigene Art und Weise entwickeln kann, den Raum zu besetzen. Durch die Öffnung und Abtrennung der Räume – umgesetzt mithilfe von beweglichen Trennwänden – wird eine gewagte „Netzwerkstruktur“ aus ständig neu individualisierbaren Einzelräumen ermöglicht. Konfigurationen in Form von „Traversen“, „Diagonalen“ oder „Clustern“ erlauben eine einfache „Migration“ von Nutzungen. „Auf diese Weise können wir Altgewohntes bedienen – aber zugleich sind eben auch ganz ungewöhnliche Lösungen darin verborgen“, erklärt sie.
Der Haken an der ganzen Sache ist nur, dass eine solche Konzeption in der Umsetzung boykottiert werden kann. Den Zuschlag erhielt das Büro aufgrund des eingereichten Positionspapiers, dank vergleichbarer Referenzbauten, aber auch – und das gab den Ausschlag – wegen der Herangehensweise in der Entwurfsarbeit. Unter dem Druck des Projekts erkannte Sophie Delhay die Notwendigkeit, anders zu agieren: „Es ist wichtig, mit den eigentlichen Dienstleistern für das Objekt zusammenzuarbeiten, denn auch wenn diese die Nutzungsprogramme durch ihre Produkte und ihre Arbeit diktieren, sind sie doch nie am Entwurfsprozess beteiligt. Diese Situation ist eigentlich sehr unerfreulich, deswegen wollten wir unsererseits die Gewerke gleich von Beginn an in unsere Überlegungen miteinbeziehen.“ Mehr noch als die überzeugenden Erstentwürfe begründete diese Initiative die klare Zustimmung für das Projekt.
Gute Rahmenbedingungen also für eine Umsetzung ihres Raster-Konzeptes. Sophie Delhay sieht darin unter anderem ein Mittel zugunsten von „Neutralität“. „Es ist ein sehr wirksames Werkzeug“, wie sie bestätigt, „solch eine Geometrie fordert eine Reaktion von den Bewohnern.“ Das Grundmaß von 3,60 auf 3,60 Meter ist das Ergebnis simpler Mathematik. Aus dem Zusammenspannen fünf solcher Einheiten ergibt sich eine Dreizimmerwohnung mit 65 Quadratmetern, womit zugleich der Rahmen konventioneller Wohngrundrisse eingehalten ist. Was wiederum bedeutet: Die Anforderungen des allmächtigen Excel-Universums in puncto Finanzfragen sind geklärt. Mit einfacher Addition der Grundmodule ist es allerdings nicht getan. Die Architektin besteht darauf, „freiheitliche Nutzungsformen“ anbieten zu können, und jeder Raum soll ebenso gut Wohn-, Schlaf- oder Esszimmer wie Arbeitsraum sein können. In der Konsequenz weist daher jede „Einheit“ dieselben Charakteristika auf: dieselbe Anordnung der Anschlüsse in jedem Raum, dieselbe maximale Tageslicht-Qualität, groß angelegte Fensteröffnung (1,80 x 2 Meter nach vorne, 1,60 x 2 Meter zur Gartenseite hin), dieselbe Verdunklung und so weiter.
Trotz dieser immer gleichen Elemente läuft die interne Aufteilung innerhalb der banalen Betonkonstruktion aus Stützen und Zwischendecken auf ein echtes Vexierspiel hinaus. Die Räume sind untereinander nicht verbunden, seitliche Erschließungen gibt es nicht. Alles wurde so ausgerichtet, dass der Kernbereich jeder Wohneinheit, über ein „Loggia-Modul“ mit reichlich Tageslichteinfall versorgt wird und jeweils die Funktion eines Verteiler-Hubs übernimmt.
Um dieses System weiter zu perfektionieren, dachte sich Delhay darüber hinaus eine „bewohnbare Fassade“ aus. Anlass für dieses Konzept war die Schlafzimmerfrage. Die Gestaltung eines solchen Rückzugsraums zieht meist Überlegungen nach geeigneten Stau- und Unterbringungsmöglichkeiten nach sich. Wenn nun allerdings niemand wissen kann, wo das Schlafzimmer sein wird, gilt es, für alle Räume den angemessenen und ästhetisch ansprechenden Schrankplatz mitzudenken. „Normalerweise stehen Schränke an der Rückwand der Zimmer. Dies hätte eine Barriere bedeutet an genau jener Stelle, die ich für einen direkten Bezug zum zentralen Raum brauchte. Also habe ich den Stauraum bewusst auf die gegenüberliegende Seite, nämlich in die Fassade, verlegt“, erklärt Delhay.
Damit werden die mit großen, vollverglasten Fensteröffnungen ausgestatteten Fassaden „bewohnbar“; umgesetzt mithilfe von „Mobiliar“, für dessen Ausführung nur 900.000 Euro (also 30 Euro pro Quadratmeter) nötig waren. Zugleich bietet dieses Dispositiv der Architektin die Möglichkeit „den Ausgleich zwischen Neutralität und Individualität“ zu erzeugen. In der Gartenfront sind die Öffnungen quasi durch eine Sitztruhe und zwei seitliche Kleiderschränke gerahmt, auf der Straßenseite wurden die Truhen weggelassen.
... mal zwei
Eine vergleichbare Grundkonzeption verfolgt Sophie Delhay – vielleicht in etwas weniger strikten Form − im Rahmen eines weiteren Bauvorhabens mit 32 Wohneinheiten für die soziale Wohnungsbaugesellschaft Habellis, welches im Januar diesen Jahres an die Bewohner übergeben wurde: „32 Logements-Cathédrale“ in der Rue Ernest Champeaux im neuen Quartier „Ecocité Jardin des Maraîchers“. Hier ergibt sich eine breitere Variation, das Ensemble setzt sich aus fünf individuellen Wohnungen im Kopfbau, einer Reihenhausspange mit fünf Wohneinheiten und einem hohen Riegel mit 22 Wohneinheiten zusammen. Eines haben alle Typologien gemeinsam, den „Salon cathédrale“, den doppelgeschossigen Hauptraum mit einer Höhe von 5,40 Meter. Die Architektin unterstreicht, es seien „insbesondere diese Verbindungsräume, die größtmögliche Freiheiten für eine individuelle Aneignung zulassen“.
Solch ein Leerraum ist ein großes Plus, macht dieser die Wohnungen im Wortsinn nicht nur „luftig“, sondern es ergibt sich hierüber außerdem ein unerschöpfliches Reservoir an räumlichen Optionen. „Dank der doppelten Raumhöhe sind zusätzliche Flächen durch ein eingezogenes Galeriegeschoss möglich“, kommentiert Delhay. Ganz konkret ging es darum, den Bewohnern je nach individuellem Bedarf und Geschmack die Option einer zusätzlichen Nachverdichtung zu eröffnen, ohne dabei aufwendige bauliche Maßnahmen stemmen zu müssen. Damit die Wohnungen nicht allzu teuer angeboten werden müssen, ist die Materialität der Innenräume einheitlich einfach: Beton. Auch dieses Projekt basiert auf einem rigorosen Grundraster, das einer komplexen Verzahnung der Wohneinheiten zugrunde liegt. Der rohe Beton, das Glas der doppelgeschosshohen Fenster und die privaten Außenräume in Form von vorgehängten Balkonen oder Terrassen kennzeichnen dieses Ensemble.
Von Entwurf zu Entwurf erbringt Sophie Delhay den Nachweis, dass − mit Beistand durch engagierte Fachplaner und Gewerke – andere Formen von Wohnungsbau denk- und umsetzbar sind. „Ich liebe Überraschungen. Man muss die Bewohner überraschen, die Bauträger und auch die eigenen Gewohnheiten überrumpeln. Ich als Entwerferin habe nicht alles in der Hand, aber ich habe die Möglichkeit, neue Narrative anzustoßen“, fasst Delhay zusammen. Jahr um Jahr, Entwurf für Entwurf und mit jedem Raum wird sie eben dies immer wieder neu tun können.
Aus dem Französischen von Agnes Kloocke
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