Haus der Ungarischen Musik in Budapest
Viktor Orbán will den Stadtpark von Budapest in ein Schaufenster der ungarischen Nationalkultur verwandeln. Mit dem House of Music realisierte Sou Fujimoto das erste Projekt.
Text: Wainwright, Oliver, London
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Für das perforierte Dach ließ sich Fujimoto von der Lotuswurzel inspirieren. Das Haus der Musik steht im Stadtpark, dessen geplante Bebauung in Kritik steht.
Foto: Liget Budapest
Für das perforierte Dach ließ sich Fujimoto von der Lotuswurzel inspirieren. Das Haus der Musik steht im Stadtpark, dessen geplante Bebauung in Kritik steht.
Foto: Liget Budapest
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Das architektonische Motto für das House of Music war "Natur und Klang im Eingklang.
Foto: Roland Halbe
Das architektonische Motto für das House of Music war "Natur und Klang im Eingklang.
Foto: Roland Halbe
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Die Fassade ist vollständig durchscheinend. Dafür wurden 94 maßgefertigte wärmeisolierte und ungeteilte Glasscheiben verbaut – das Äußere soll mit dem Inneren verschmelzen.
Foto: Roland Halbe
Die Fassade ist vollständig durchscheinend. Dafür wurden 94 maßgefertigte wärmeisolierte und ungeteilte Glasscheiben verbaut – das Äußere soll mit dem Inneren verschmelzen.
Foto: Roland Halbe
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Das Baldachin wurde mit 30.000 Blättern geschmückt.
Foto: Roland Halbe
Das Baldachin wurde mit 30.000 Blättern geschmückt.
Foto: Roland Halbe
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Das Erdgeschoss beherbergt zwei Aufführungssäle, ...
Foto: Roland Halbe
Das Erdgeschoss beherbergt zwei Aufführungssäle, ...
Foto: Roland Halbe
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... während sich im Obergeschoss Seminarräume, eine Bibliothek und Büroräume befinden.
Foto: Roland Halbe
... während sich im Obergeschoss Seminarräume, eine Bibliothek und Büroräume befinden.
Foto: Roland Halbe
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Der gläserne Konzertsaal hat 320 Plätze.
Foto: Roland Halbe
Der gläserne Konzertsaal hat 320 Plätze.
Foto: Roland Halbe
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Die Dachstruktur des Gebäudes ist von rund hundert kraterähnlichen Löchern durchzogen. Fujimoto soll sich dabei von unterschiedlichen Formen der Schallwelle inspiriert haben.
Foto: Roland Halbe
Die Dachstruktur des Gebäudes ist von rund hundert kraterähnlichen Löchern durchzogen. Fujimoto soll sich dabei von unterschiedlichen Formen der Schallwelle inspiriert haben.
Foto: Roland Halbe
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In den Seminarräumen im Obergeschoss ...
Foto: Roland Halbe
In den Seminarräumen im Obergeschoss ...
Foto: Roland Halbe
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... soll innerhalb von Workshops selber musiziert werden.
Foto: Liget Budapest/György Palkó
... soll innerhalb von Workshops selber musiziert werden.
Foto: Liget Budapest/György Palkó
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Das gesamte Geschoss wird nur über die Dachöffnungen natürlich belichtet.
Foto: Roland Halbe
Das gesamte Geschoss wird nur über die Dachöffnungen natürlich belichtet.
Foto: Roland Halbe
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Den Wettbewerb gewann Fujimoto noch mit Bildern einer glatten weißen Welt. Die Wendeltreppe, die ins Untergeschoss führt, scheint eines der wenigen Überbleibsel seiner Entwurfsidee zu sein.
Foto: Roland Halbe
Den Wettbewerb gewann Fujimoto noch mit Bildern einer glatten weißen Welt. Die Wendeltreppe, die ins Untergeschoss führt, scheint eines der wenigen Überbleibsel seiner Entwurfsidee zu sein.
Foto: Roland Halbe
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Im Untergeschoss befinden sich Ausstellungsräume ...
Foto: Liget Budapest/György Palkó
Im Untergeschoss befinden sich Ausstellungsräume ...
Foto: Liget Budapest/György Palkó
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... zur Europäischen Musikgeschichte, ...
Foto: Liget Budapest/György Palkó
... zur Europäischen Musikgeschichte, ...
Foto: Liget Budapest/György Palkó
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... wobei der Schwerpunkt auf dem Erbe Ungarns und des Karpatenbeckens liegt.
Foto: Liget Budapest/György Palkó
... wobei der Schwerpunkt auf dem Erbe Ungarns und des Karpatenbeckens liegt.
Foto: Liget Budapest/György Palkó
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Der Városliget (Stadtpark) wurde ab 1817 vom Lübecker Landschaftsgärtner Christian Heinrich Nebbien angelegt und hat eine Fläche von 122 Hektar. Seit 2015 finden immer wieder Proteste gegen die Bebauungspläne statt.
Foto: Roland Halbe
Der Városliget (Stadtpark) wurde ab 1817 vom Lübecker Landschaftsgärtner Christian Heinrich Nebbien angelegt und hat eine Fläche von 122 Hektar. Seit 2015 finden immer wieder Proteste gegen die Bebauungspläne statt.
Foto: Roland Halbe
Mitten im Budapester Stadtpark scheint eine Art undefinierbare, kreisförmige Masse gelandet zu sein, die mit Löchern versehen auf einem Dickicht von Bäumen aufgespießt ist. An einigen Seiten hängt sie kraftlos herunter und gibt den Blick auf kleine Terrassen frei, die in ihre Oberseite...
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Fakten
Architekten
Sou Fujimoto Architects, Tokio/Paris
Adresse
Budapest, Olof Palme stny. 3, 1146 Ungarn
aus
Bauwelt 7.2022
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