Bauwelt

Haus der Kathedrale in Dresden


Die Katholische Kirche spielt im (vorsozialistisch einmal) protestantisch geprägten Sachsen (wieder) eine Rolle, seit Kurfürst August II – „der Starke“ genannt – auch König von Polen sein wollte. Das war 1697. Die Dresdner Hofkirche ließ er als Dom errichten – um Provokationen zu vermeiden mit innenliegendem Prozessionsgang. Sachsen war dazumal in religiöser Hinsicht ein tolerantes Fleckchen Erde. Mit der Arbeit am „Haus der Kathedrale“, fußläufig der Hofkirche gelegen, haben Alexander Poetzsch Architekten einen Umbau realisiert, der das Potenzial birgt, das aktuelle Image von Stadt wie auch Kirche zu polieren.


Text: Landes, Josepha, Berlin


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    Der neue Zugang liegt an der Schlossstraße. Die Besucher werden, an einer Treppe zum Kellergeschoss vorbei, in den Innenhof geleitet.
    Foto: Brigida González

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    Der neue Zugang liegt an der Schlossstraße. Die Besucher werden, an einer Treppe zum Kellergeschoss vorbei, in den Innenhof geleitet.

    Foto: Brigida González

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Fakten
Architekten Alexander Poetzsch Architektur, Dresden
Adresse Schloßstraße 24, 01067 Dresden


aus Bauwelt 18.2022

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