Nationalmuseum in Oslo
Die Neuausrichtung der norwegischen Hauptstadt zum Wasser hat sich über Jahrzehnte hingezogen. Der Neubau des Nationalmuseums beschließt die Reihe öffentlicher Gebäude, dank derer dieses große Unternehmen zum Gewinn für die ganze Stadt geworden ist – und formuliert eine architektonische Gegenposition zum Munch- Museum auf der anderen Seite des Fjords.
Text: Brinkmann, Ulrich, Berlin
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Der Neubau des Nationalmuseums umschließt den alten Westbahnhof, in dem heute das Nobel-Friedenszentrum untergebracht ist. Blick vom Rathaus.
Foto: Hans Fredrik Asbjørnsen
Der Neubau des Nationalmuseums umschließt den alten Westbahnhof, in dem heute das Nobel-Friedenszentrum untergebracht ist. Blick vom Rathaus.
Foto: Hans Fredrik Asbjørnsen
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Mit Einbruch der Dämmerung wird die Alabasterhalle zur leuchtenden Laterne im Stadtraum.
Foto: Iwan Baan
Mit Einbruch der Dämmerung wird die Alabasterhalle zur leuchtenden Laterne im Stadtraum.
Foto: Iwan Baan
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Museumsshop, Foyer und Restaurant ...
Foto: Iwan Baan
Museumsshop, Foyer und Restaurant ...
Foto: Iwan Baan
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... öffnen sich mit großen Fensterflächen zum Vorplatz, dem ersten Raum des Nationalmuseums.
Foto: Iwan Baan
... öffnen sich mit großen Fensterflächen zum Vorplatz, dem ersten Raum des Nationalmuseums.
Foto: Iwan Baan
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Im Foyer begrüßen 200 Rentierschädel mit Einschusslöchern die Besucher. Das Werk der samischen Künstlerin Máret Ánne Sara war 2017 auf der documenta 14 zu sehen.
Foto: Iwan Baan
Im Foyer begrüßen 200 Rentierschädel mit Einschusslöchern die Besucher. Das Werk der samischen Künstlerin Máret Ánne Sara war 2017 auf der documenta 14 zu sehen.
Foto: Iwan Baan
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Der graugrüne Stein der Fassaden setzt sich innen fort, ...
Foto: Iwan Baan
Der graugrüne Stein der Fassaden setzt sich innen fort, ...
Foto: Iwan Baan
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... und analog zu Sitzbank entlang der Südfassade gibt es auch in Shop und Restaurant eine lang gestreckte Sockelbank an der Außenwand.
Foto: Iwan Baan
... und analog zu Sitzbank entlang der Südfassade gibt es auch in Shop und Restaurant eine lang gestreckte Sockelbank an der Außenwand.
Foto: Iwan Baan
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Die Treppe, die vom Foyer zur Bibliothek führt.
Foto: Iwan Baan
Die Treppe, die vom Foyer zur Bibliothek führt.
Foto: Iwan Baan
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Die Munch-Säle im ersten Obergeschoss sind vermutlich der stärkste Besuchermagnet des Museums.
Foto: Iwan Baan
Die Munch-Säle im ersten Obergeschoss sind vermutlich der stärkste Besuchermagnet des Museums.
Foto: Iwan Baan
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Im ersten Obergeschoss bündelt eine große Halle die Besucherströme und erleichert ihnen die Orientierung.
Foto: Iwan Baan
Im ersten Obergeschoss bündelt eine große Halle die Besucherströme und erleichert ihnen die Orientierung.
Foto: Iwan Baan
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Die anschließenden Ausstellungsbereiche.
Foto: Iwan Baan
Die anschließenden Ausstellungsbereiche.
Foto: Iwan Baan
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Blick über die Dachterrasse mit eingelassenen Skulpturenhöfen hinüber zur Festung Akershus
Foto: Iwan Baan
Blick über die Dachterrasse mit eingelassenen Skulpturenhöfen hinüber zur Festung Akershus
Foto: Iwan Baan
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Die Alabasterhalle erlaubt besondere Installationen, Performances und Ausstellungsarchitekturen jenseits des Konventionellen.
Foto: Iwan Baan
Die Alabasterhalle erlaubt besondere Installationen, Performances und Ausstellungsarchitekturen jenseits des Konventionellen.
Foto: Iwan Baan
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Ihr Potential bleibt für die Institution noch zu entdecken.
Foto: Iwan Baan
Ihr Potential bleibt für die Institution noch zu entdecken.
Foto: Iwan Baan
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Zum vielbefahrenen Munkedamsveien im Westen hält das Museum Distanz.
Foto: Iwan Baan
Zum vielbefahrenen Munkedamsveien im Westen hält das Museum Distanz.
Foto: Iwan Baan
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Hierhin sind die internen Bereiche gerichtet.
Foto: Iwan Baan
Hierhin sind die internen Bereiche gerichtet.
Foto: Iwan Baan
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Die fest gefügte Steinfassade stülpt sich entlang der Südfassade zur Sitzbank aus, die den Passanten erlaubt, das Treiben an den Fähranlegern in Ruhe zu verfolgen, ohne dafür gleich ein Straßencafé aufzusuchen.
Foto: Iwan Baan
Die fest gefügte Steinfassade stülpt sich entlang der Südfassade zur Sitzbank aus, die den Passanten erlaubt, das Treiben an den Fähranlegern in Ruhe zu verfolgen, ohne dafür gleich ein Straßencafé aufzusuchen.
Foto: Iwan Baan
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„Dies ist ein neapolitanisches Projekt!“, entgegnet Klaus Schuwerk während der Pressevorbesichtigung Anfang Juni mit großer Bestimmtheit der Frage eines Journalisten nach der norwegischen und deutschen DNA des Nationalmuseums in Oslo. Der Architekt des Neubaus für die größte Kunstsammlung...
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Fakten
Architekten
Klaus Schuwerk, Neapel (Entwurf); Kleihues + Schuwerk Gesellschaft von Architekten, Neapel/Berlin/Oslo (Ausführung); Lichtplanung: Jan Dinnebier, Berlin (Wettbewerb und Ausführung); Ramboll, Oslo (Ausführung)
Adresse
Brynjulf Bulls plass 3, 0250 Oslo, Norwegen
aus
Bauwelt 16.2022
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