Bildstrecke 12.01.2016
Lagos Island, direkt neben der Autobahnabfahrt Obalende – wie jede Autobahnabfahrt in Lagos zugleich Verkehrsknoten, Umsteigebahnhof, Warenumschlagplatz, Treffpunkt und Servicestation.
Foto: Martin Kaltwasser
Der Berliner Architekt und Künstler Martin Kaltwasser war Ende 2015 im Rahmen eines Kuratorenstipendiums drei Wochen lang in Lagos. Die Stadt, so schreibt er in der aktuellen Bauwelt, versinkt im Chaos, weil sich die Staatsmacht fast komplett aus der Verantwortung zurückgezogen hat.
Foto: Martin Kaltwasser
Der Berliner Architekt und Künstler Martin Kaltwasser war Ende 2015 im Rahmen eines Kuratorenstipendiums drei Wochen lang in Lagos. Die Stadt, so schreibt er in der aktuellen Bauwelt, versinkt im Chaos, weil sich die Staatsmacht fast komplett aus der Verantwortung zurückgezogen hat.
Foto: Martin Kaltwasser
Wer kein Geld hat, lebt auf dem Mainland. Eines der bekanntesten Viertel ist die Lagunensiedlung Makoko mit 85.000 Einwohnern.
Foto: Martin Kaltwasser
Die Schweizer Architektin und Stadtplanerin Fabienne Hoelzel (Fabulous Urban) arbeitet seit 2012 mit den Bewohnern Makokos an einem städtebaulichen Upgrading-Projekt.
Rendering: Fabulous Urban
Der "Makoko-Iwaya Waterfront Regeneration Plan" sieht vor, die Bausubstanz konstruktiv zu stärken und zu ergänzen.
Rendering: Fabulous Urban
Wie viele afrikanische Städte erlebte Lagos Ende der 1950er Jahre eine kurze baukulturell visionäre Blütezeit: Mit Erlangung der Unabhängigkeit entstanden herausragende moderne Bauten, wie das Haus des britischen Architekten Alan Vaughan Richards.
Foto: Martin Kaltwasser
1960 erbaut, ist das Wohnhaus am Nordufer von Lagos ein Meisterstück des Tropical Modernism. Mit Hilfe des Goethe-Instituts soll es künftig als Stipendiatenresidenz und Gästehaus genutzt werden.
Foto: Katharina Rohde
Ursprünglich stand das Haus am Ufer der Lagos Lagoon, durch großfläche Landaufschüttungen und Stadterweiterungen ist es mittlerweile fast einen Kilometer vom Wasser entfernt.
Plan: Alan Vaughan-Richards Foundation
... und das Nationaltheater, eine vergrößerte Kopie des Kulturpalasts im bulgarischen Varna.
Foto: Martin Kaltwasser
2001 hatte sich Rem Koolhaas bereits mit Lagos beschäftigt und sah die Überlebensstrategien der Bevölkerung beispielgebend für die Stadt der Zukunft. Ob das heute noch gilt, lesen Sie im betrifft in Bauwelt 3.2016.
Foto: Martin Kaltwasser
2001 hatte sich Rem Koolhaas bereits mit Lagos beschäftigt und sah die Überlebensstrategien der Bevölkerung beispielgebend für die Stadt der Zukunft. Ob das heute noch gilt, lesen Sie im betrifft in Bauwelt 3.2016.
Foto: Martin Kaltwasser
Als pdf im Bauwelt-Archiv nachzulesen: Die Stadtbauwelt Lagos von Dagmar Hoetzel aus dem Jahr 2004
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