Bildstrecke 22.09.2015
Olafur Eliasson mit der solarbetriebenen LED-Lampe „Little Sun“: Licht für Menschen ohne Zugang zu Strom
Foto: Tomas Gislason, 2012; © Olafur Eliasson
Green River Im Jahr 1998 versetzte Eliasson mehrere Flüsse im urbanen und ländlichen Umfeld mit Uranin, einem wasserlöslichen Farbstoff, der unter anderem dazu genutzt wird, Meeresströmungen zu erforschen (Bremen, 1998).
Foto: Helmut Wieben; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Green River Im Jahr 1998 versetzte Eliasson mehrere Flüsse im urbanen und ländlichen Umfeld mit Uranin, einem wasserlöslichen Farbstoff, der unter anderem dazu genutzt wird, Meeresströmungen zu erforschen (Bremen, 1998).
Foto: Helmut Wieben; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Der Farbstoff folgte der Strömung, färbte die Flüsse grün und veränderte so deren Erscheinung (Los Angeles, 1999).
Foto: Olafur Eliasson; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Die Reaktionen der Menschen in Bremen, im norwegischen Moss (Foto, 1999), auf Island, in Los Angeles, Stockholm und Tokio fielen unterschiedlich aus.
Foto: Olafur Eliasson; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Ice Watch Anlässlich der UN-Klimakonferenz 2014 in Kopenhagen ludt Olafur Eliasson gemeinsam mit dem Geologen Minik Rosing 100 Tonnen Eis aus Grönland in einen Container ...
Foto: Group Greenland; © Olafur Eliasson
... und stelle sie vor dem Rathaus in Kopenhagen ab. Die zwölf als Uhr arrangierten Blöcke waren angesichts steigender Temperaturen und schmelzender Gletscher als Weckruf an die Menschheit gedacht.
Foto: Anders Sune Berg; © Olafur Eliasson
The Mediated Motion In seiner Ausstellung im Kunsthaus Bregenz (2001) setzte sich Eliasson mit Peter Zumthors Architektur auseinander. „Lieber Peter, was glaubst Du passiert, wenn Besucher sich in den Räumen bewegen? Was sehen sie? Sehen sie sich selbst – aktiviert sie die Umgebung, ihre eigene Anwesenheit wahrzunehmen? Oder vergessen sie sich selbst (und ihre Körper) eher in einer Nichtpräsenz, verursacht durch einen beziehungslosen Raum?“, fragt er den Architekten.
Foto: Markus Tretter; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
The Mediated Motion In seiner Ausstellung im Kunsthaus Bregenz (2001) setzte sich Eliasson mit Peter Zumthors Architektur auseinander. „Lieber Peter, was glaubst Du passiert, wenn Besucher sich in den Räumen bewegen? Was sehen sie? Sehen sie sich selbst – aktiviert sie die Umgebung, ihre eigene Anwesenheit wahrzunehmen? Oder vergessen sie sich selbst (und ihre Körper) eher in einer Nichtpräsenz, verursacht durch einen beziehungslosen Raum?“, fragt er den Architekten.
Foto: Markus Tretter; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekten Günther Vogt entstand ein Parcour über alle vier Ebenen des Hauses, die jeweils eine ganz eigene Atmosphäre darstellten: Mit Pilzen bewachsene Baumstämme, hölzerne Pontons über einer Wasserfläche mit Teichlinsen, eine schiefe Ebene aus gestampfter Erde ...
Foto: Markus Tretter; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekten Günther Vogt entstand ein Parcour über alle vier Ebenen des Hauses, die jeweils eine ganz eigene Atmosphäre darstellten: Mit Pilzen bewachsene Baumstämme, hölzerne Pontons über einer Wasserfläche mit Teichlinsen, eine schiefe Ebene aus gestampfter Erde ...
Foto: Markus Tretter; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
... und schließlich eine abrupt an der Wand endende Hängebrücke in einem Raum voll Nebel.
Foto: Markus Tretter; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
The Wheather Project (2003) „Früher“, so schreibt Olafur Eliasson in seiner 2012 bei Taschen erschienenen „Encyclopedia“, „hatte die Vorhersage des Wetters unmittelbare Bedeutung für unser Überleben, unser physisches Wohlergehen. Seit Beginn der Moderne ist unsere Beziehung zum Wetter sekundär geworden. Wetterberichte sind zu einer Metapher geworden für unseren Wunsch, das Wetter zu kontrollieren. Was vorhersagbar ist, ist auch irgendwie in den Griff zu bekommen.“
Foto: Andrew Dunkley & Marcus Leith; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
The Wheather Project (2003) „Früher“, so schreibt Olafur Eliasson in seiner 2012 bei Taschen erschienenen „Encyclopedia“, „hatte die Vorhersage des Wetters unmittelbare Bedeutung für unser Überleben, unser physisches Wohlergehen. Seit Beginn der Moderne ist unsere Beziehung zum Wetter sekundär geworden. Wetterberichte sind zu einer Metapher geworden für unseren Wunsch, das Wetter zu kontrollieren. Was vorhersagbar ist, ist auch irgendwie in den Griff zu bekommen.“
Foto: Andrew Dunkley & Marcus Leith; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Im Zuge der Vorbereitungen für die aufgehende Sonne in der Londoner Tate Modern entwickelte Eliasson einen Fragebogen für die Mitarbeiter: „Hat ein Wetterphänomen je zu einer dramatischen Wende in Ihrem Leben geführt? ...
Foto: Olafur Eliasson; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Im Zuge der Vorbereitungen für die aufgehende Sonne in der Londoner Tate Modern entwickelte Eliasson einen Fragebogen für die Mitarbeiter: „Hat ein Wetterphänomen je zu einer dramatischen Wende in Ihrem Leben geführt? ...
Foto: Olafur Eliasson; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
... Glauben Sie, dass Ihre Geduld anderen gegenüber vom Wetter abhängt? Inwieweit sind Sie sich des Wetters außerhalb Ihres Arbeitsplatzes bewusst?“
Foto: Andrew Dunkley & Marcus Leith; Courtesy of the artist and neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar, New York; © Olafur Eliasson
Der 48-jährige dänische Künstler mit isländischer Herkunft lebt in Berlin und Kopenhagen. Sein Atelier befindet sich in einem ehemaligen Brauereigelände auf dem Pfefferberg in Berlin-Prenzlauer Berg.
Foto: Raphael Fischer-Dieskau/Studio Olafur Eliasson, 2013; © Olafur Eliasson
Der 48-jährige dänische Künstler mit isländischer Herkunft lebt in Berlin und Kopenhagen. Sein Atelier befindet sich in einem ehemaligen Brauereigelände auf dem Pfefferberg in Berlin-Prenzlauer Berg.
Foto: Raphael Fischer-Dieskau/Studio Olafur Eliasson, 2013; © Olafur Eliasson
Über die Ausstellung "Innen Stadt Außen" mit dem Rennrad aus Spiegel-Laufrädern berichteten wir in Heft 19.2010.
Foto: Raphael Fischer-Dieskau/Studio Olafur Eliasson, 2012; © Olafur Eliasson
Über die Ausstellung "Innen Stadt Außen" mit dem Rennrad aus Spiegel-Laufrädern berichteten wir in Heft 19.2010.
Foto: Raphael Fischer-Dieskau/Studio Olafur Eliasson, 2012; © Olafur Eliasson
Der Beitrag über die Arbeiten von Olafur Eliasson ist in der Stadtbauwelt 36.15 "Klima machen" erschienen.
Foto: María del Pilar García Ayensa/Studio Olafur Eliasson, 2014; © Olafur Eliasson
Der Beitrag über die Arbeiten von Olafur Eliasson ist in der Stadtbauwelt 36.15 "Klima machen" erschienen.
Foto: María del Pilar García Ayensa/Studio Olafur Eliasson, 2014; © Olafur Eliasson
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