Bauwelt 16.2015 vom 21.04.2015
"Ja, wie schaut ein NS-Dokumentationszentrum denn aus?"
Die Stadt München hat sich viel Zeit gelassen. Am 30. April, siebzig Jahre nach Kriegsende, eröffnet am Königsplatz das NS-Dokumentationszentrum. Gründungsdirektor Winfried Nerdinger reagiert schlagfertig auf die Frage, warum sich das Haus, ähnlich wie die Topographie des Terrors in Berlin, so neutral und nahezu eigenschaftslos präsentiert
Die Stadt München hat sich viel Zeit gelassen. Am 30. April, siebzig Jahre nach Kriegsende, eröffnet am Königsplatz das NS-Dokumentationszentrum. Gründungsdirektor Winfried Nerdinger reagiert schlagfertig auf die Frage, warum sich das Haus, ähnlich wie die Topographie des Terrors in Berlin, so neutral und nahezu eigenschaftslos präsentiert